Champions League

Premier-League-Schreck und der beste Torwart der Welt…

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„The Road to Munich“ is over – Das Champions-League-Finale am 31. Mai 2025 in München lautet Inter Mailand gegen PSG. Der französische Rekordmeister Paris Saint-Germain setzte sich am späten Mittwochabend im Halbfinal-Rückspiel nach 1:0 in London mit 2:1 gegen den FC Arsenal durch und steht zum zweiten Mal nach 2020 im Finale. Nicht ohne eine besondere Marke…

Solche Szenen sieht man in Paris nicht jeden Tag. Die Fans standen bei Einfahrt des PSG-Mannschaftsbusses Spalier, die Vorfreude rund um das Prinzenparkstadion war mit Händen greifbar. Auch nach dem Spiel gab der Ex-BVB-Profi Achraf Hakimi am Stadion-Mikrofon von Canal + die Losung aus: „Wir haben hart gearbeitet, um ins Finale zu kommen und ich freue mich für alle, die uns unterstützt haben.“

Hart gearbeitet ist gut – Paris warf drei von vier Vereinen aus der Premier League aus dem Wettbewerb.

PSG: Über die Premier League ins Finale…

  • Am 7. Spieltag (21. / 22. Januar 2025) wahrte man mit einem 4:2 nach 0:2 gegen Manchester City überhaupt die Chance auf die Zwischenrunde.
  • Im Achtelfinale schaltete PSG den designierten englischen Meister FC Liverpool nach 0:1 im Rückspiel mit 1:0 und 4:1 im Elfmeterschießen in Anfield aus.
  • Auch Newcomer Aston Villa zog nach 1:3 und 2:3 gegen den französischen Hauptstadtklub knapp den Kürzeren.
  • Arsenal verzweifelte im Parc des Princes vor allem an PSG-Keeper Gianluigi Donnarumma, der 4 Schüsse der „Gunners“ abwehrte.
  • Allein in den ersten acht Minuten vergab Arsenal drei Torchancen.

„In beiden Spielen war Donnarumma der Unterschiedsspieler“, sagte Arsenal-Coach Mikel Arteta anschließend bei TNT Sports.

„Donnarumma ist aktuell der beste Torhüter der Welt“, so Ex-Arsenal-Profi Per Mertesacker im ZDF nach dem Spiel PSG gegen Arsenal.

Vor PSG gegen Arsenal: Neun Wechsel

PSG-Coach Luis Enrique, 2015 mit dem FC Barcelona schon einmal Champions-League-Sieger in einem Finale in Deutschland (3:1 gegen Juventus Turin in Berlin), hatte sein Team gegenüber dem 1:2 in der Ligue 1 bei Racing Straßburg auf neun Positionen verändert.

Unter anderem stand der Torschütze aus dem Hinspiel, der ehemalige Dortmund-Star Ousmane Dembélé, nach einer Muskelverletzung nicht in der Startelf. Der mit 21 Treffern beste Torschütze der französischen Ligue 1 kam erst in der 70. Minute für Bradley Barcola in die Partie.

PSG gegen Arsenal – Das schon leicht vorentscheidende 1:0 gelang Fabian Ruiz (27.).

  • Für den 29-jährigen Spanier war es das erste Champions-League-Tor im 46. Einsatz.
  • Ruiz zeigte sich höchst effektiv: Ein Torschuss, ein Treffer Dazu gewann er 100 Prozent seiner Zweikämpfe (3 / 3) und eroberte sieben Bälle zurück.
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