Raus im Achtelfinale: Nach der Pokal-Pleite gegen OGC Nizza schleichen die Stars von PSG mit (v. l.) Kylian Mbappé, Juan Bernat, Danilo Pereira und Julian Draxler geschlagen von dannen. Foto: FRANCK FIFE/AFP via Getty Images.
Aus! Paris St.-Germain musste sich am späten Montagabend im Achtelfinale aus dem Coupe de France verabschieden. Das PSG-Starensemble scheiterte gegen OGC Nizza mit 5:6 nach Elfmeterschießen (0:0) vor heimischer Kulisse im Parc des Princes. Paris lieferte dabei einige bemerkenswerte Daten.
Ein Spieler dürfte noch lange an die Partie gegen OGC Nizza denken: Mauro Icardi. Der 28-jährige Mittelstürmer von PSG kam auf gerade mal sechs Ballkontakte.
Das ist seit Beginn der Datenerfassung im französischen Fußball in der Saison 2014/2015 der schlechteste Wert, den jemals ein Spieler von Paris St.-Germain abgeliefert hat. Und zwar Wettbewerb übergreifend.
Der argentinische PSG-Coach Mauricio Pochettino („The Posch“) hatte nach 64 Minuten ein Einsehen mit seinem Landsmann und wechselte Icardi für Kylian Mbappé (23) aus. Der Weltmeister von 2018 konnte in seinem 200. Pflichtspiel für den französischen Pokalsieger allerdings nicht für die Wende sorgen. Auch für ihn galt am Ende: „Hat an diesem Spiel teilgenommen.“
Paris setzte gegen den Tabellenzweiten der Ligue 1 von der Cote d’ Azur Negativ-Werte. Für den französischen Serienmeister, dessen Kader-Wert 672 Millionen Euro höher ist als der Wert des OGC Nizza, war es das früheste „Aus“ im französischen Pokal seit 2014. Damals unterlag der von einem Konsortium aus Katar finanzierte Hauptstadtklub mit 1:2 in Runde 2 gegen Montpellier HSC.
Drei Mal scheiterte PSG in diesem Zeitraum in einem Elfmeterschießen, zuvor im Finale 2019 gegen Stade Rennes. Erstmals seit dem Finale gegen den OSC Lille (0:1) im Jahr 2011 blieb Paris St.-Germain in einem Spiel im Coupe de France ohne eigenen Treffer.
In den letzten beiden Spielzeiten hatte die Mannschaft aus Paris den französischen Pokal jeweils gewonnen: 2021 gegen die damals noch von Niko Kovac betreute AS Monaco (2:0) und 2020 gegen den Noch-Rekordmeister AS St. Etienne (1:0).
„ASSE“ lieferte in dieser Pokalrunde die größte Blamage. Der Ligue-1-Klub scheiterte bereits am Sonntagabend am viertklassigen Team von Bergerac (0:1) – trotz einer Ballbesitzquote von 69 Prozent.
Weitere News und Transfergerüchte rund um den deutschen Fußball findest du hier >>
Aus der Serie „Was soll ich denn jetzt in Barcelona?“ (Peter Siska) – Inter Mailand…
Timothy Chandler hat noch nicht genug: Nach "Kicker"-Informationen wird der 35-Jährige seinen auslaufenden Vertrag bei…
Der 1. FC Köln hat zwei Spieltage vor Saisonende und nach dem schwachen 1:1 gegen…
Gute Nachrichten für den FC Bayern München: Jamal Musiala ist zurück auf dem Trainingsplatz. Wie…
Trauer im Land des amtierenden Weltmeisters Argentinien. Luis Galván ist tot. Mit dem am Montag…
Was für ein Abschied für Thomas Müller vom FC Bayern! Der Weltmeister von 2014 geht…
Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.