Raus aus dem Schatten der Ära Maradona: Napoli feiert Amir Rrahmani beim 5:1 im Spitzenspiel der Serie A gegen Juventus Turin. Foto: ALBERTO PIZZOLI/AFP via Getty Images.
Freitag, der 13. Januar 2023, könnte ein richtungweisendes Datum in der Geschichte des SSC Neapel werden. Der Champions-League-Gegner von Eintracht Frankfurt gewann gegen Juventus Turin das Spitzenspiel der Serie A mit 5:1. Napoli setzte sich mit 9 respektive 10 Punkten von den Verfolgern AC Milan und „Juve“ ab.
Es spricht vieles dafür, dass der SSC Neapel nach über 30 Jahren auch die Meilensteine, die man mit dem 2020 verstorbenen Weltstar Diego Armando Maradona in Italien erreichte, neu setzt.
„Sieben Jahre in vier Tagen“, so fasste das Wiener Fußballmagazin Ballersterer Ende 2022 in einem lesenswerten Sammelband zu Diego Armando Maradona dessen Zeit beim SSC Neapel zusammen.
„Diego Maradona“, schrieb der geschätzte Kollege Jakob Rosenberg dazu, „hat Napoli in neue Sphären geführt. Vermutlich träumten nur die wenigsten davon, dass die Mannschaft 2 Meistertitel und einen Europacupsieg holen würde.“
Vermutlich! Maradona, am 5. Juli 1984 im Stadion San Paolo in Neapel von 75.000 Tifosi empfangen, brachte den Klub erst auf die Landkarte. Warum er ausgerechnet zum SSC wechselte, wird für immer spekulativ bleiben.
Zurück in die Gegenwart. 47 Punkte aus 18 Spielen holte der SSC Neapel erst als 6. Team in der Serie A. Zuvor waren Juventus Turin (4-mal) und Inter bei gleicher Spiel-Anzahl auf diese Punktanzahl gekommen.
Am Ende wurden die genannten Klubs immer auch Meister.
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