1:0 im Hinspiel: Noch stehen Juventus Turin und Angel di Maria (m.) gegen den SC Freiburg nicht auf der Streich-Liste... Foto: Valerio Pennicino/Getty Images.
Es wird zweifelsfrei das größte Spiel in der Geschichte des SC Freiburg. Die Mannschaft von Kult-Trainer Christian Streich (57) fordert Juventus Turin nach 0:1 im Hinspiel in der Europa League zum Showdown. Und kämpft gegen eine schwarze Serie der Bundesliga-Vertreter an.
Erinnern Sie sich noch an den 19. April 1995? Es war mitten in der ersten Bundesliga-Meistersaison von Borussia Dortmund, als der BVB trotz großem Kampf und nach einem möglicherweise regulären, nicht gegebenen Treffer gegen Juventus Turin (1:2) im Halbfinale des UEFA-Pokals die Segel streichen musste. Damit war der Traum vom „Double“ aus Meistertitel und internationalem Pokal für die Hitzfeld-Elf passé. Das machte aber nichts: In in Dortmund war der Borsigplatz am 17. Juni 1995 nach der der ersten Deutschen Meisterschaft nach 32 Jahren wieder schwarz-gelb…
Seit diesem ominösen Europacupabend im Dortmunder Westfalenstadion (SAT 1 übertrug live…) und bis zum Duell mit den Freiburgern hatte es in der Europa League bzw. im Vorgänger-Wettbewerb UEFA-Cup kein Knockout-Duell zwischen Juventus und einer deutschen Mannschaft mehr gegeben.
Aber! In den neun bestehenden Vergleichen kam Juventus Turin immer weiter – dabei 2-mal gegen den BVB und zwei Mal gegen den Hamburger SV (1975, 1990).
„Schluss! Noch alles drin!“, twitterte die Online-Redaktion des SC Freiburg nach dem Hinspiel am letzten Donnerstag. Stimmt. Aber: Reicht es für die Streich-Liste? Die Turiner kommen mit einem 1:0-Hinspielergebnis ins Schwarzwaldstadion. Sie profitierten beim Heimerfolg von Weltmeister Angel dí Maria, der in Freiburg wohl nicht in der Startelf stehen wird.
Sein Kopfball zum Siegtreffer (53.) war die 10. Tor-Beteiligung des Argentiniers in dieser Saison. Zweistellig in Sachen Toren und Tor-Vorlagen sind außer dem Mann, den Real Madrid einst durch die kalte Küche jagte, nur zwei Mittelfeldspieler in Europas Top-5-Ligen.
Es sind dies der Portugiese Bruno Fernandes von Manchester United (12 Tor-Beteiligungen) aus der englischen Premier League und der Niederländer Branco van den Boomen vom FC Toulouse aus der französischen Ligue 1.
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