Nix wie weg aus Tottenham: Harry Kane und Eric Dier, hier am 10. August 2024 beim Freundschaftsspiel im Tottenham Hotspur Stadium, gewannen mit Bayern München endlich einen Titel. Foto: Warren Little/Getty Images
„Kane you believe it?“, so titelte das britische Massenblatt The Sun.
Am nächsten dran war Kane im Champions-League-Finale 2019 in Madrid gegen den Premier-League-Rivalen FC Liverpool – 0:2. No Kane today!
Weg von Tottenham – und dann wieder zu Titeln, das gilt auch für die Trainer! „The Special One“, José Mourinho (62) coachte die Nord-Londoner von 2019 bis 2021.
Einen Titel holte der Portugiese aber erst wieder 2022, als Sieger der neu geschaffenen Europa Conference League mit der AS Rom.
Nuno Espirito Santo brachte zwar – wörtlich genommen – den heiligen Geist zurück nach Tottenham, aber eben keine Titel.
Der portugiesische Trainer – jetzt bei Nottingham Forest – gewann 2023 die Saudi Pro League mit Al-Ittihad.
Und dann natürlich er: „The Posch“ – Mauricio Pochettino. 2019 mit Tottenham im CL-Finale gescheitert, gewann der Argentinier bei Wechsel zu PSG drei Titel, darunter die Ligue 1 (2022).
Andre Villas-Boas („AVB“), der „Mini-Mourinho“, war nach seiner Zeit in Tottenham bei Zenit St. Petersburg erfolgreich.
Gareth Bale wurde mit seinem Transfer zu Real Madrid 2013 zum Rekordmann der „Spurs“ – und mutierte bei den „Königlichen“ zum Titelsammler – 17 Trophäen mit Real!
Luka Modric (39) stieg bei Real Madrid zum erfolgreichsten Spieler aller Zeiten aus Kroatien auf – 27 Titel, darunter sechs Mal die Champions League.
Lucas Moura schoss Tottenham 2019 im unvergesslichen Halbfinale in Amsterdam (3:2 nach 0:2) ins Finale der Champions League. Zum Titel reichte es nicht, Zählbares gab es für den Brasilianer erst beim FC Sao Paulo, 2023 und 2024.
Dimitar Berbatov haftete schon in Deutschland das Vize-Image an – drei Mal wurde der Bulgare 2002 mit Bayer Leverkusen Zweiter. In Tottenham titellos, triumphierte der Stürmer mit Manchester United u. a. zwei Mal als Meister der Premier League, 2009 und 2011.
Der Argentinier Giovani Lo Celso holte nach seiner Tottenham-Zeit nur mit der Nationalmannschaft („Albiceleste“) einen Titel – und zwar die Finalissima 2022.
Kieran Trippier, wie Harry Kane und Eric Dier 2019 im CL-Finale, verließ Tottenham im gleichen Jahr. Er wurde 2021 mit Altlético Madrid spanischer Meister und 2025 mit Newcastle United englischer Ligapokal-Sieger.
Und selbst der „Tulpen-Beckham“, der bei Tottenham Hotspur von 2010 bis 2012 (titellos) unter Vertrag stehende Niederländer Rafael Van der Vaart (42), schnappte sich im Spätherbst seiner Karriere noch einen Titel: Dänischer Meister 2018 mit dem FC Midtjylland.
Gut für die titellosen „Spurs“ um Heung-min Son: Sie haben 2024/2025 nach 3:1 im Halbfinal-Hinspiel und dem 2:0 am späten Donnerstagabend beim FK Bodö/Glimt aus Norwegen immer noch die einmalige Chance.
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