Die immens hohen TV-Gelder in der Premiere League sorgen mit dafür, dass sich der FC Chelsea ein milliardenschweres Star-Ensemble um den englischen Nationalspieler Cole Palmer, hier nach dem 1:0-Erfolg gegen Tottenham Hotspur am 3. April 2025, leisten kann. Foto: Alex Pantling/Getty Images
„Hoffentlich fallen hier in der zweiten Halbzeit ein paar Tore“, das wünschte sich der Australier Jackson Irvine in seinem Halbzeit-Fazit von der Stamford Bridge.
Nicht vergeblich.
Weltmeister Enzo Fernandez (50.) köpfte den FC Chelsea gegen Tottenham Hotspur zum 1:0. Den per VAR zurückgenommenen Treffer zum vermeintlichen 2:0 für die „Blues“ durch Moises Caicedo (56.) sah Irvine so: „Das ist natürlich bitterlich enttäuschend für Caicedo“ – es war eine Millimeter-Abseits-Entscheidung…
Chelsea gegen Tottenham 1:0 – Irvine sah zwei der englischen Vereine, die hohe TV-Gelder einstreichen.
Krösus in Sachen TV-Gelder in der Premier League und in Europa war – Zahlen aus der Saison 2023/2024 (Quelle: SPORT BILD, Ausgabe 14 / 2025) – Serien-Meister Manchester City.
Dank des höchst lukrativen Premier-League-Vertrages kassierten selbst die 2024 in die zweitklassige Championship abgestiegenen Teams von Luton Town, FC Burnley und Sheffield United mehr als etwa Atlético Madrid aus Spaniens La Liga, Inter Mailand aus der italienischen Serie A (107,42 bzw. 101 Mio. Euro) und auch mehr als der deutsche Branchenführer FC Bayern München.
Paris Saint-Germain wird finanziell aus Katar gesteuert – und kann bei den TV-Geldern nicht glänzen. Der TV-Vertrag für die Ligue 1 in Frankreich bringt den Klubs seit 2020 wesentlich weniger Geld als beispielsweise in England, Deutschland, Italien oder Spanien.
Grund hierfür war die Kündigung des TV-Vermarkter-Vertrages der Ligue 1 im Corona-Jahr 2020. Seitdem rauschten die TV-Gelder in Frankreich von 1,1 Milliarden Euro runter auf unter 500 Millionen Euro, 2024/2025 werden es nur noch 178 Mio. sein.
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