Ein neuer Transfer-Hotspot aus der 2. Liga?

2:3 (1:3) zwar beim 1. FC Kaiserslautern am vergangenen Sonntag in der 2. Bundesliga, doch bei Eintracht Braunschweig machte Torjäger Rayan Philippe mit 2 Treffern wieder nachhaltig auf sich aufmerksam. Eine kleine Erfolgsstory aus Braunschweig. Der Franzose schoss sich mit 9 Buden an die Spitze der Torjägerliste – und legte in Sachen Marktwert richtig zu. Das Portal Fussballdaten.de blickt vor dem Heimspiel von Eintracht Braunschweig gegen Jahn Regensburg auf Rayan Philippe und seine verblüffende Marktwert-Entwicklung.

38 Spiele, 17 Tore, das ist die Bilanz von Rayan Philippe in der 2. Bundesliga. Der 24-jährige Angreifer holte zuletzt beim 2:3 in Kaiserslautern und vor dem Heimspiel gegen Jahn Regensburg Isac Lidberg vom SV Darmstadt 98 und Budu Zivzivadze vom Karlsruher SC an der Spitze der Torjägerliste ein. Dazu kommt seit Freitag Ragnar Ache vom FCK.

• Alle vier Spieler liegen (Stand: 29. November 2024) bei 9 Saisontreffern.

Rayan Philippe in Braunschweig: 125 Minuten pro Tor

• Lidberg ist bei 100 Minuten pro Tor noch mal effektiver als Philippe, der alle 125 Minuten netzte.
• Ragnar Ache ist mit 91 Minuten pro Tor-Erfolg in der 2. Liga noch schneller.
• In der letzten Saison knipste Philippe für Braunschweig 8-mal, bei 5 Tor-Vorlagen.

„Philippes bis zum Sommer gültiger Vertrag verlängert sich bei einer bestimmten Anzahl von Einsätzen für die 2. Liga“, schrieb Sebastian Wolff im Kicker-Sportmagazin (Ausgabe vom 11. November 2024) über ihn, „und so gefestigt die Eintracht aktuell auch wirkt – in seiner persönlichen Entwicklung ist der Torjäger seinem Klub zu sehr enteilt, als dass realistische Chancen auf eine Vertragsverlängerung bestünden.“

Hoch auf 1,3 Millionen Euro

2023 ablösefrei aus Hesperingen in der luxemburgischen ersten Liga geholt, steigerte Philippe seinen Marktwert im 2. Jahr bei Eintracht Braunschweig von 167.000 Euro auf 1,3 Millionen Euro (Quelle: Gool.ai / Fussballdaten.de).

Somit wäre Rayan Philippe nicht nur ein High Flyer aus der 2. Liga – wie zuletzt Can Uzun vom 1. FC Nürnberg (für 11 Mio. Euro zu Eintracht Frankfurt, 2024) – sondern möglicherweise ein vergleichbar günstiger Transfer.

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