2. Bundesliga

Ex-Nationalspieler: Historischer Treffer gegen Klopp

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Fußball-Feiertag in Karlsruhe – Der Zweitligist und UEFA-Cup-Halbfinalist von 1994 empfing am frühen Mittwochabend den 19-fachen englischen Meister FC Liverpool (2:4). Die Show gehörte auch KSC-Rückkehrer Lars Stindl (34).

Viermal so viele Journalisten als bei normalen Zweitliga-Spielen hatten sich für die Eröffnungspartie des neuen Stadions in Karlsruhe akkreditieren lassen, auch ungarische Kollegen wollten natürlich live vom Debüt von Liverpools 70 Mio. Euro teurem Neuzugang Dominik Szoboszlai – von Jürgen Klopp in die Startelf beordert – berichten. Doch auch Lars Stindl war sein Zeilengeld wert.

Länger als 13 Jahre

Der KSC-Rückkehrer war ebenfalls von Anfang an dabei. „Er ist ein Spieler, der die Anderen mitreißen kann“, sagte KSC-Trainerlegende Winfried Schäfer (73 / „Kamerun-Winnie“) vor dem Spiel bei Servus TV über ihn.

Das tat er erstmals in der 38. Minute – mit dem 1:1 mit rechts per Direktabnahme unter die Querlatte.

  • Ein historischer Treffer, war es doch das erste KSC-Tor nach der Fertigstellung des neuen Wildparkstadions.
  • Am 16. April 2010 war Stindl gegen die TuS Koblenz letztmals für den Karlsruher SC erfolgreich.
  • Stindl legte nach 50 Minuten auch das 2:1 für Sebastian Jung auf. Cody Gakpo (69.) und Diogo Jota (90. + 2 / 90. + 4) retteten Liverpool mit ihren Toren den Sieg im ersten Test.

Drei Minuten

Die erste Szene gehörte ebenfalls den „Reds“ und ihrem 80 Mio. Euro teuren Zugang aus dem Sommer 2022, Darwin Nunez. Der LFC-Stürmer traf nach nur 3 Minuten zum 0:1. Nach Vorarbeit von Mo Salah.

  • 9-mal hatte Nunez 2022/2023 in 29 Premier-League-Spielen getroffen und blieb damit unter den Erwartungen nach seiner Verpflichtung von Benfica Lissabon.
  • Karlsruhe hatte übrigens in seiner Europapokal-Historie nur im UI-Cup (Sheffield United / 1995) gegen eine englische Mannschaft gespielt – 1:1.

In Karlsruhe nicht mehr im Kader: LFC-Idol Jordan Henderson (33). Am Rande der Partie berichtete BBC über einen perfekten Deal des langjährigen Kapitäns der Merseysiders über 13 Millionen Euro zu Al-Ettifaq FC nach Saudi-Arabien, wo mit Steven Gerrard („Oh Captain, mein Captain“) ein anderer, legendärer Liverpool-Spieler als Trainer engagiert wurde.

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