Foto: Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images
Beim 5:1-Auswärtssieg kam Ozan Kabak zu seinem Debüt für Schalke. Den Auftakt verpasste der Neuzugang noch verletzt. Beim darauffolgenden Heimspiel gegen Mainz hatten dann zwar wieder Salif Sané und Benjamin Stambouli die Nase vorne, Kabak ist dennoch erst einmal wieder froh darüber, wieder fit zu sein. Im Interview auf der vereinseigenen Website sprach der 19-Jährige nun über sein Comeback sowie die nächsten Aufgaben.
„Mir geht es zum Glück wieder sehr gut, ich bin komplett beschwerdefrei und habe keinerlei Probleme mehr“, sagt Kabak, der hofft, nun erst mal keine Zwangspausen mehr einlegen zu müssen. „Denn für einen Fußballer gibt es kaum etwas Schlimmeres als verletzt zuschauen zu müssen“, verrät der türkische Nationalspieler. Das Debüt in Paderborn sei ein „ganz besonderer Moment“ für ihn gewesen. „Obwohl ich zuvor lange gefehlt habe, hat David Wagner mir das Vertrauen geschenkt und mich für mein Engagement im Training belohnt. Ich bin dem Trainer sehr dankbar“, freut sich Kabak. Das Verteidiger-Talent war ein Wunsch-Transfer von Wagner.
„Wir pflegen seit dem ersten Trainingstag einen sehr guten und regelmäßigen Austausch“, verrät Kabak. „Vor meinem Wechsel aus Stuttgart zu Schalke waren die Gespräche mit ihm sehr wichtig für mich. Sie spielten eine große Rolle bei meiner Entscheidung. Er gibt mir immer wieder gute Ratschläge und hilft mir, mich stetig zu verbessern. Ich probiere Tag für Tag, diese Ratschläge auf und neben dem Platz umzusetzen“, sagt der Profi.
Es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, ehe Kabak auch sein Startelf-Debüt feiern darf – möglicherweise sogar schon gegen Leipzig am kommenden Samstag. Der Türke erwartet ein echtes Brett. „Sie sind ebenso wie wir mit einem neuen Trainer in die Saison gestartet – und das sehr gut. In meinen Augen stellen die Leipziger eine der stärksten Mannschaften in der Bundesliga. Dementsprechend schwer wird die Aufgabe für uns“, meint Kabak. Er ist aber überzeugt: „Der Trainerstab wird uns darauf hinweisen wird, wo unsere Chancen liegen.“
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