FC Schalke 04

Wechsel fix: Was erhofft sich Hertha BSC von Suat Serdar?

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Über die Zukunft von Mittelfeldspieler Suat Serdar herrschte bereits seit dem vergangenen Wochenende Klarheit. Nur der Medizincheck trennte den Nationalspieler noch von seinem Wechsel in die Hauptstadt – dieser wurde nun jedoch erfolgreich absolviert.

 

Serdars Perspektiven in Berlin

Nach dem Abstieg der Königsblauen in die 2. Bundesliga, war es Suat Serdar wichtig, weiterhin in der höchsten Spielklasse aufzulaufen. Bei der Hertha unterschreibt er nun einen langfristigen Vertrag bis 2026 und bringt den Gelsenkirchenern rund 8 Mio. Euro Ablöse ein.

Eines ist im Hinblick auf Serdars Aussagen in der Vergangenheit jedoch widersprüchlich: So äußerte der Spieler in den vergangenen Monaten immer wieder den Wunsch, in der Champions League spielen zu wollen. Dies deutete darauf hin, dass der 24-Jährige einen Wechsel zu einem Top-Klub anstrebt. Hertha BSC ist von der Champions-League jedoch weit entfernt und hat in der abgelaufenen Spielzeit genau wie Schalke 04 gegen den Abstieg in das Unterhaus gespielt. Welche Beweggründe waren also ausschlaggebend, dass der Spieler zur Hertha gewechselt ist?

 

Hertha hat „klare Vision aufgezeigt“

Im Vergleich zum FC Schalke 04 lässt sich bei der Hertha BSC zumindest eines feststellen: Es gab zuletzt Hoffnungsmomente, die auf eine positivere Zukunft blicken lassen. Die Vergangenheit des S04 war hingegen geprägt von Misserfolgen, ohne Aussicht auf Besserung. In den Gesprächen mit den Verantwortlichen der Hertha habe Serdar demnach gespürt, dass der Verein einen klaren Plan für die Zukunft hat. Es handelt sich dabei um „eine Klare Vision, die mich überzeugt und reizt“, so Serdar.

Der Spieler wolle seinen Teil dazu beitragen, dass Hertha BSC in der kommenden Saison wieder auf der Erfolgsspur lande.

 

Hoffnungen der Verantwortlichen

Laut Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic habe man mit Suat Serdar einen technisch versierten Spieler verpflichtet, der über großes Potential und Stärken verfüge. Serdar könne für Überraschungsmomente sorgen und würde den Berlinern mit seinen Stärken weiterhelfen können. Besonders sein „Spiel aus dem Zentrum“ hebt Bobic hier hervor. Diese Stärken hätten den 24-Jährigen bereits zurecht in die Nationalmannschaft befördert.

 

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