Fortuna Düsseldorf

Abstiegsangst: Das wären die Konsequenzen für die Fortuna

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Unter Uwe Rösler hat Fortuna Düsseldorf eine positive Tendenz vorzuweisen. Doch trotz der guten Ergebnisse wird man bis zum letzten Spieltag um den Verbleib in der Bundesliga zittern müssen. Bei einem Abstieg würde sich der Kader definitiv drastisch verändern.

Abgänge-Flut durch Vertragsende

Vier Punkte nach oben und vier Zähler nach unten. So lautet die aktuelle Lage der Fortuna aus Düsseldorf. Krisen-Klub Werder Bremen braucht mindestens zwei Spiele um den Rösler-Klub einzuholen. Um die Mainzer auf den Relegationsplatz zu ziehen, braucht man hingegen aber auch zwei Spiele.

Der mögliche Gang in die zweite Spielkasse hätte zumindest große Auswirkungen auf den Kader. Die „SportBild“ berichtet in der aktuellen Ausgabe über die Konsequenzen für Spieler und Budget. Demnach werden die Verträge mit den Spielern, dessen Vertrag mit dem Ende der Spielzeit endet, nicht ausgedehnt.

Darunter auch Kevin Stöger. Der Mittelfeld-Motor der Düsseldorfer wir den Verein wohl ohnehin verlassen. Selbst bei einem Verbleib in der ersten Liga dürfte man den Star-Spieler nicht halten können. Routinier Oliver Fink könnte mit seinen 37 Jahren die Schuhe nach der Saison an den Nagel hängen. Neben den auslaufenden Verträgen, dürften auch die Leihspieler nicht zu halten sein. Stamm-Keeper Zack Steffen wird von Manchester City sicherlich nicht in die zweite Bundesliga verliehen. Angeblich beschäftigen sich mehrere Bundesligisten mit dem US-Amerikaner.

Top-Talent und Routinier als Zukunft

Der Etat für den Profi-Kader soll im Anschluss von 30 Millionen Euro auf 20 Millionen Euro sinken. Statt einem Transfer-Budget von sechs Millionen Euro für die Saison 20/21 hätte man nur rund zweieinhalb Millionen Euro als Budget. Daher könnte Schlüsselspieler wie David Kownacki und Nana Ampomah zu Geld gemacht werden. Abwehr-Chef Kaan Ayhan soll eigentlich gehalten werden. Sein Verbleib liegt aber längst nicht mehr in den Händen der Verantwortlichen.

In seinem aktuellen Vertrag hat er eine Ausstiegsklausel von sieben Millionen Euro, wie die „SportBild“ berichtet. Bei einem möglichen Abstieg würde diese Ablöse um eine Million Euro reduziert werden. Für den Neustart in der zweiten Fußball-Bundesliga sollen zwei Spieler mehr in den Fokus geraten. Identifikationsfigur Rouwen Hennings soll das Gesicht der Mannschaft sein. Erst im vergangenen Oktober hatte er den auslaufenden Vertrag verlängert. Top-Talent Kelvin Ofori würde in der zweiten Liga deutlich mehr Aufmerksamkeit und Chancen erhalten. Bisher stand der 18-Jährige einmal auf dem Platz in der Bundesliga. Ein Abstieg würde also eine neue Fortuna bedeuten.

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