15 Jahre Relegation! Nach dem Relegations-Hinspiel zur Bundesliga am Donnerstag mit dem VfB Stuttgart gegen den Hamburger SV (3:0) startet am Freitag die Zweitliga-Relegation mit Drittligist SV Wehen Wiesbaden gegen Arminia Bielefeld.
Anders als bei der Relegation zur Bundesliga dominieren hier die Team aus der niedrigeren Liga. Seit Einführung der Relegation in der Saison 2008/2009 setzte sich in 10 von 14 Fällen das Drittliga-Team durch.
Dass es so bleibt, dafür spricht dieses Mal allein schon die Stimmungslage. Sie könnte unterschiedlicher kaum sein. „Zwei solche Endspiele haben wir uns gewünscht“, sagt Wehen-Coach Markus Kauczinski. Die Hessen erwarten am Freitagabend 10.500 Fans in der Arena.
Ganz anders die Lage bei Arminia Bielefeld. „Unsere Sichtweise ist, dass wir seit Sonntag kein Zweitligist mehr sind“, klagte Arminia-Trainer Uwe Koschinat (51) am Donnerstag in der Pressekonferenz zum Spiel, „wir wollen also nichts verteidigen, sondern wollen uns beiden Begegnungen etwas wiederholen.“ Die Bielefelder gehen mit dem Frust eines 0:4 beim 1. FC Magdeburg in einem Zweitliga-Finale für die Geschichtsbücher in die beiden Spiele gegen die Wiesbadener.
Gerade Arminia Bielefeld muss in Sachen Zweitliga-Abstiegsrelegation gewarnt sein. Die Mannschaft aus Westfalen verspielte 2014 im denkwürdigsten dieser Relegations-Finals den Zweitliga-Erhalt gegen Darmstadt 98 – 5:5 in der Addition. Das 2:4 in der 2. Minute der Nachspielzeit und der Aufstieg dank Auswärtstor-Regel sorgte bei den „Lilien“ für unglaubliche Jubelszenen. Es war der Beginn des Durchmarschs für den Bundesliga-Rückkehrer aus Hessen.
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