Foto: Oliver Hardt/Bongarts/Getty Images
In der vergangenen Saison stieg Jann-Fiete Arp zum Shootingstar auf. Als damals 17-Jähriger feierte der Stürmer sein Debüt für den Hamburger SV. In den zwei darauffolgenden Bundesligaspielen gelangen dem Offensivspieler sogar zwei Tore. Aufgrund der sportlich schwierigen Lage der Hanseaten galt er als Hoffnungsträger. Letztlich konnte auch er nicht den historischen Abstieg des „Bundesliga-Dinos“ verhindern. Obwohl das Team von Hannes Wolf derzeit auf dem ersten Tabellenplatz steht, scheint die Entwicklung des umworbenen Arps zu stagnieren.
In zehn Zweitligapartien gelang dem Mittelstürmer kein einziger Treffer. Zuletzt kam er nicht einmal mehr über die Reservistenrolle hinaus, wodurch sein letzter Startelfeinsatz bis in den November zurückliegt. Auch während der Verletzung von Torjäger Pierre-Michel Lasogga stellte HSV-Trainer Wolf lieber Hee-Chan Hwang in der Sturmspitze auf, als den 19-jährigen Arp. Durch die Rückkehr von Lasogga wird sich die Chance auf mehr Spielzeit nicht gerade verbessern.
Im Sommer des vergangenen Jahres hatte der U-19-Nationalspieler Deutschlands seinen bis 2019 laufenden Vertrag vorzeitig bis 2020 verlängert. Während dieser Zeit gab es zahlreiche Spekulationen über einen Wechsel zu den Bayern. Nach Informationen der „Sport Bild“ soll der damalige Wechsel daran gescheitert sein, dass der FCB ihn an Hoffenheim ausleihen wollte und nicht zum HSV. Arp entschied sich letztlich dagegen, da er selbst nur nach Hamburg verliehen werden wollte.
Der Hype um den Junioren-Nationalspieler war ziemlich groß. Dass er ein großes Potenzial hat, ist klar. Wann er dieses Können jedoch auf dem Spielfeld umsetzen wird, ist noch fraglich. In den nächsten Monaten wird es für den talentierten Stürmer entscheidend sein, ob er sich wieder zurückkämpft und sein Können auch wirklich wieder konstant auf dem Platz zeigt.
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