Christoph Dabrowski ist noch nicht lange Cheftrainer bei Hannover 96. Sein Vertrag läuft am Ende der laufenden Saison aus. Über seine Zukunft beim Zweitligisten macht sich der 43-Jährige aber aktuell noch keine großen Gedanken, wie er dem „kicker“ erzählt.
Seit Ende Dezember ist Dabrowski Chefcoach von Hannover 96. Zuvor übernahm der ehemalige Bochumer interimsweise, nachdem sein Vorgänger Jan Zimmermann entlassen wurde. Eigentlich sollte der Ex-Profi die Mannschaft der Niedersachsen auch nur so lange trainieren, bis man eine andere Lösung für die Seitenlinie gefunden hätte, doch sein Einstand verlief mit Siegen gegen Hamburg und Ingolstadt so gut, dass er bleiben durfte.
Mittlerweile steht Hannover mit 28 Punkten auf Platz 12 der Zweitligatabelle. Drei Punkte Vorsprung haben sie auf den Relegationsplatz, auf dem aktuell der SV Sandhausen steht. Insgesamt kann sich die Bilanz von 96 unter Dabrowski sehen lassen: Vier Siege, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen. Dazu kommt noch der Sieg im Achtelfinale des DFB Pokals gegen Borussia Mönchengladbach. In der nächsten Runde treffen die Hannoveraner nun Zuhause auf RB Leipzig. Zuletzt gewann die Mannschaft gegen den Tabellenvierten St. Pauli mit 3:0.
Der Vertrag von Dabrowski geht noch bis zum Sommer. Wie es danach weitergeht, ist noch nicht bekannt. Der Coach selbst sieht dem entspannt entgegen, wie er dem „kicker“ verrät: „Ich mache mir wirklich keine Gedanken um meine Zukunft. Wenn wir erfolgreich sind, werden sich die Dinge von allein regeln.“ Wenn es so weitergeht wie bisher und die Hannoveraner die Klasse halten sollten, dürfte einer weitergehenden Verpflichtung eigentlich nichts im Wege stehen.
Weitere News und Transfergerüchte rund um den deutschen Fußball findest du hier >>
Ein vielversprechender Bundesliga-Transfer startete mit Hoffnung und endete in Enttäuschung. Die Zusammenarbeit zwischen Naby Keïta…
Der schottische Stürmer Rory Wilson der U18 von Aston Villa wird von RB Leipzig umworben.…
Dank eines wichtigen 3:2-Heimsiegs gegen die TSG Hoffenheim am Freitagabend steckt der VfL Bochum nur noch…
Serhou Guirassy war beim verrückten 2:2 (0:0) bei Bayer Leverkusen am Samstagabend nicht unter den…
„Der Professor“ – So nannten sie in London den Elsässer Arsene Wenger (74), der 2004…
Late, later, Laterkusen… Ganz ehrlich: Haben Sie am Samstagabend noch mit dem 2:2 in der…
Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.