Hertha BSC

Arnaud Lusamba in die Bundesliga? Werder Bremen und Hertha BSC zeigen Interesse

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Laut einem Bericht des französischen Portals „soccerlink.fr“ haben Werder Bremen und Hertha BSC Interesse an einer Verpflichtung von Arnaud Lusamba. Der 23-jährige Mittelfeldstratege steht aktuell beim französischen Erstligisten OGC Nizza unter Vertrag. Dem Bericht zur Folge läuft das Arbeitspapier des Franzosen in diesem Sommer aus, daher wäre er ablösefrei. Werder Bremen soll unterdessen bereits seinen Berater kontaktiert und konkretes Interesse hinterlegt haben.

Weitere Interessenten aus England und Frankreich

Neben den beiden Bundesligisten nennt das Medium weitere Kandidaten. Demnach sollen auch Newcastle United, Leicester City, Olympique Lyon, Racing Straßburg und Girondins Bordeaux an den Diensten von Lusamba interessiert sein.

In Nizza gelang es dem Rechtsfuß nicht, sich in dieser Saison als Stammspieler im Mittelfeldzentrum zu etablieren. So kam er in insgesamt 15 Ligaspielen zum Einsatz und steuerte einen Treffer und zwei Torvorlagen bei. Der Klub rangiert damit auf Platz sechs der Ligue 1. Sein aktueller Marktwert beläuft sich laut „Transfermarkt.de“ auf 2,4 Millionen Euro. Laut dem Onlineportal läuft sein Vertrag im Sommer 2021 aus. Damit müsste Nizza ihn nun abgeben, wenn man noch eine entsprechende Ablösesumme generieren will. Das widerspricht allerdings dem Bericht des französischen Portals. Lusamba gehört der Spielerberater-Agentur „ROGON GmbH und Co. KG“ an. Zu dieser gehört unter anderem auch Berlin-Verteidiger Jordan Torunarigha. Neben seiner Stammposition im zentralen Mittelfeld fungierte er des Öfteren in der Offensive, unter anderem als Mittelstürmer. Die Stärken des 23-Jährigen liegen in seinem Tempo und Dribblings.

Abstiegskampf vs. Investor-Geld

Für Werder Bremen dürfte in diesem Sommer eine Verpflichtung nur Sinn machen, wenn die Klasse gehalten werden kann. Dass Lusamba das Potenzial hat, sich in der Bundesliga durchzusetzen, deutete er in seinen Einsätzen an. Vor allem für Hertha BSC wäre es nach dem Geldsegen von Investor Windhorst möglich, im Gehalts-Poker mit Top-Vereinen aus England und Frankreich Schritt zu halten. Vor allem die „Magpies“ von Newcastle United werden dank eines neuen Investors im Sommer wohl finanziell auf Rosen gebettet sein.

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