1. FC Köln

Nach Dardai-Absage: Gisdol soll Köln-Trainer werden – Noch am Montag offiziell?

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Die Suche nach einem Nachfolger des vor knapp einer Woche beim 1. FC Köln entlassenen Achim Beierlorzer hat wohl ein Ende gefunden. Nach zwei Absagen sollen die Domstädter einen neuen Wunschtrainer haben: Markus Gisdol. Es fehlt offenbar „nur“ noch die Zustimmung der Kölner Gremien. Im Idealfall soll Gisdol spätestens am Dienstag seine erste Einheit leiten.

Labbadia und Dardai sagen ab – Gisdol soll Feuerwehrmann spielen

Am 9. November entließ der 1. FC Köln nach der 1:2-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim am Vorabend seinen Trainer Achim Beierlorzer. Der 51-Jährige hatte den Posten erst im Sommer übernommen, war zuvor für Jahn Regensburg tätig. Nach einem schwachen Start in die Saison (sieben Punkte aus elf Partien) zogen die Kölner Verantwortlichen die Reißleine und befreiten Beierlorzer von seinen Aufgaben. Als Top-Kandidaten auf das Erbe des gebürtigen Franken galten Bruno Labbadia und Pal Dardai. Beide sagten jedoch im Laufe der Woche ab.

Neuer Favorit ist stattdessen laut „Bild“ Markus Gisdol. Der 50-Jährige wartet seit seiner Entlassung beim Hamburger SV im Januar 2018 auf ein neues Engagement. Dies könnte nun ausgerechnet bei den Domstädtern sein, die ihn den Job beim HSV kosteten. Dort musste der gebürtige Schwabe nach einer 0:2-Niederlage gegen die Geißböcke gehen. In Köln soll Gisdol das tun, was ihm schon in Hoffenheim und Hamburg gelang: die Rolle des Feuerwehrmannes einnehmen. Er soll die wackelnde Mannschaft der Rheinländer wieder auf Vordermann bringen.

Der 50-Jährige soll seinen Dienst im Idealfall so schnell wie möglich antreten, um die Länderspielpause wenigstens noch ein wenig ausnutzen zu könnnen. Laut „Bild“ könnte der Deal sogar noch am Montag klargemacht werden und Markus Gisdol am Dienstag sein erstes Training als Effzeh-Coach leiten. Allerdings gibt es derzeit noch Probleme. Demnach sollen die Gremien des Traditionsklubs nicht einig und diskutieren die Personalie lange aus. Nach Informationen der Zeitung sei noch „offen, ob und wie schnell“ man sich auf Gisdol einige.

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