1. FSV Mainz 05

Mainz 05 ist von Personalsorgen geplagt

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Den 1. FSV Mainz 05 plagen Verletzungssorgen. Gleich sechs Spieler, darunter Innenverteidiger Stefan Bell, Mittelstürmer Jean-Philippe Mateta sowie Sturmkollege Dong-won Ji, sind derzeit nicht einsatzfähig. Im nächsten Spiel in Paderborn müssen die Mainzer nun auch noch auf ihren Trainer Sandro Schwarz verzichten. Dieser sah bei der 0:1-Heimniederlage gegen den VfL Wolfsburg die gelb-rote Karte. Trotz 15:4 Torschüssen aus Mainzer Sicht konnten die Nullfünfer nichts Zählbares einstreichen. Im Gegensatz dazu trafen die Wolfsburger nach dem ersten Eckball in der neunten Minute in Form von Marcel Tisserand per Kopf. Dieser rettete in der 90. Minute dann auch noch den Drei-Punkte-Erfolg der Niedersachsen, als er einen Schuss von Ádám Szalai vor der Linie rettete.

Trainer Sandro Schwarz nächstes Spiel gesperrt

Doch nicht nur die Optionen im Angriff dürften den Rheinhessen Kopfzerbrechen bereiten. Auch in der Abwehr bestehen Personalsorgen. Neben Innenverteidiger Stefan Bell (Sprunggelenkverletzung) müssen die Mainzer auch auf Linksverteidiger Aarón Martín (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich) verzichten. Auf der Suche nach einer Lösung probierte Sandro Schwarz Daniel Brosinski aus. Aus sieben Spielen, einschließlich DFB-Pokal, ging Mainz sechs Mal als Verlierer vom Platz. Lediglich gegen Hertha BSC erzielten sie einen 2:1-Erfolg. Somit stehen die Nullfünfer mit drei Punkten auf einem Relegationsplatz. Am kommenden Samstag messen sich die Mainzer mit dem SC Paderborn, die derzeit die rote Laterne innehaben.

Im nächsten Spiel müssen die Rheinland-Pfälzer nicht nur auf ihre verletzten Akteure verzichten, sondern auch noch auf Coach Sandro Schwarz. Dr. Felix Brych zeigte ihm in der Nachspielzeit am letzten Spieltag die Gelb-Rote Karte. Darum darf er in Paderborn vor und nach dem Spiel für eine bestimmte Zeitspanne nicht mit der Mannschaft in Kontakt stehen. Zum Zustandekommen des „Platzverweises“ sagte Schwarz auf der Vereinsseite der Mainzer: „Beleidigt habe ich ihn definitiv nicht. Wir haben es geklärt und im ruhigen Ton die Sichtweisen dargelegt.“ Am Samstag wird ihn Assistenz Jan-Moritz Lichter an der Seitenlinie vertreten.

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