Bayer 04 Leverkusen

Berater bietet Dragovic in der Türkei an

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Nachdem Panagiotis Retsos und Tin Jedvaj von ihren Ausleihen zurückgekehrt sind, zählt der Kader von Bayer Leverkusen stolze sechs Spieler, die in der zentralen Verteidigung eingesetzt werden können. Ein Teilbereich, bei dem die zuständigen Planer den Rotstift ansetzen werden. Aleksandar Dragovic schaut sich offenbar aktiv um, ein Türkei-Wechsel ist erneut Thema.

Nie wirklich Stammspieler

Satte 18 Millionen Euro hatte Bayer Leverkusen 2016 in den Transfer von Aleksandar Dragovic investiert. Ein Investment, das sich bis heute nicht wirklich lohnen sollte. In vier Jahren schaffte es der Österreicher nicht, sich dauerhaft einen Stammplatz zu erspielen. Eine Trennung in dieser Wechselperiode ist weiterhin realistisch.

Dragovics Management soll seinen Klienten einmal mehr in der Türkei angeboten haben. Wie „Karadeniz Gazetesi“ berichtet, fiel dieses Mal die Wahl auf Trabzonspor. Sollten die Hafenstädter ihr letztes Saisonspiel beim Vorletzten Kayserispor (Samstag, 20 Uhr) positiv gestalten, lockt Trabzonspor immerhin mit der Qualifikationsrunde für die Champions League.

Trabzonspor ebenfalls mit Überangebot

Das Team um den neuen Trainer Eddie Newton müsste aber selbst erst mal einige Kader-Veränderungen vornehmen. Aktuell zählt das Aufgebot nach zahlreichen Leih-Rückkehren sieben Innenverteidiger. Dragovics Vertrag unter dem Bayerkreuz endet im Sommer kommenden Jahres.

Auch in dieser Saison hatte der 29-jährige Wiener meist einen Platz auf der Ersatzbank inne – 24 Auftritte in allen Wettbewerben sind für die persönlichen Ansprüche nicht ausreichend. Schließlich will Dragovic mit Blick auf die Europameisterschaft im kommenden Jahr seinen Platz in der österreichischen Nationalmannschaft nicht gefährden.

Angeblich wäre Leverkusen bei einer Ablöse zwischen drei und fünf Millionen Euro gesprächsbereit. Für Dragovic ist es nicht das erste Mal, dass er sich mit Türkei-Gerüchten konfrontiert sieht. Im Januar soll Galatasaray Istanbul Informationen eingeholt haben. Konkret wurde es aber nicht.

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