Kai Havertz gilt derzeit als eines der größten Talente des Weltfußballs. Dass die Interessenten für den Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen Schlange stehen, verwundert daher nicht. Nun hat sich mit Paris Saint-Germain offenbar ein weiterer Spitzenverein in den Poker um den 20-Jährigen eingeschaltet.
Nach Informationen des katarischen TV-Senders „beIN-Sports“ bemüht sich PSG um eine Verpflichtung des Youngsters. Schon im kommenden Sommer möchte man Havertz demnach in der französischen Hauptstadt begrüßen. In Paris soll der Nationalspieler indes eine stattliche Nachfolge antreten, da Superstar Neymar noch immer mit einem Abgang aus der Stadt der Liebe liebäugelt. So geht „le10sport“ von einem endgültigen Abschied des Brasilianers im nächsten Sommer aus.
Für Bayer 04 wäre ein Transfer des 20-Jährigen gleichbedeutend mit einem exorbitanten Geldregen. Dass ein Havertz-Verkauf dem Bundesligisten eine dreistellige Millionensumme in die Kassen spülen würde, gilt als nahezu feststehend. Auch der Mittelfeldakteur selbst äußerte sich jüngst zu seiner Zukunft. „Ich höre gerne auf viele Leute“, erklärte Havertz. „Am Ende entscheide aber ich, was passiert.“ Derweil hofft sein Trainer Peter Bosz nach wie vor auf einen Verbleib seines Leistungsträgers. Der Niederländer betonte gegenüber der „Sport Bild“ das Alter des gebürtigen Aacheners. „Kai ist erst 20 Jahre alt und hat noch Luft nach oben. Da kann ich ihm helfen“, sagte der 55-Jährige zuletzt. Letztendlich müsse er die Entscheidung allerdings selbst treffen, fügte Bosz hinzu.
Noch vor wenigen Tagen zählte zudem der FC Bayern als ernsthafter Interessent. Nachdem mit Christian Eriksen ein weiterer Name mit dem Rekordmeister in Verbindung gebracht wurde, scheint ein Wechsel des Dänen in die bayerische Landeshauptstadt wenig wahrscheinlich. Auch der FCB strebt demnach weitaus eher eine Verpflichtung von Havertz an.
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