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Borussia Dortmund scoutet in Zypern „The Jordanian Messi“

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Musa Al-Tamari trägt seit knapp zwei Jahren in Zypern das Trikot von APOEL Nikosia. Zuvor war der 22-Jährige in seiner Heimat Jordanien für Shabab Al-Ordon sowie Al-Jazeera aktiv. Sein Debüt in der Nationalmannschaft feierte er im August 2016, mittlerweile kommt er auf 32 Länderspiele und sieben Tore. Für APOEL Nikosia erzielte er in 62 Pflichtspielen zwölf Treffer. An zehn weiteren Toren war er als Vorlagengeber beteiligt. Längst werden sein Talent und die Leistungen nicht nur in seinem Heimatland geschätzt.

„Mit seinem linken Fuß kann er alles“

Tommy Oar spielte knapp zwei Monate zusammen mit Musa Al-Tamari für Nikosia. Trotz der kurzen Zeitspanne, zeigt sich der Australier begeistert von dem Talent des Außenstürmers. „Er ist ein flexibler Spieler, der mit seinem linken Fuß alles kann. Sobald ich sah, was er kann wußte ich, dass er alle überraschen kann“, so Oar in einem Interview mit dem Online-Portal „FuriaLiga“. In seiner Heimat trägt Al-Tamari den Spitznamen „The Jordanian Messi“ oder „The Jordanian Salah“. Seine Leistungen in Zypern sind in den größeren Ligen Europas nicht unentdeckt geblieben. Zahlreiche Beobachter diverser Vereine sollen den 22-Jährigen regelmäßig beobachten.

Dortmund schickte Scouts nach Zypern

Nach Informationen des Online-Portals „Bleacher Report“ verfolgt auch der BVB die Entwicklung von Al-Tamari. Scouts der Schwarz-Gelben sollen ihn in der aktuellen Saison bereits mehrfach beobachtet haben. Dabei ist der Bundesligist nicht alleine. So sollen neben Manchester City und dem FC Liverpool auch Atalanta Bergamo und der OSC Lille regelmäßig Scouts nach Nikosia schicken, um den Offensivspieler vor Ort und live zu erleben. Wie konkret das Interesse der Klubs ist und ob Al-Tamari als ernsthaftes Transferobjekt betrachtet wird, ist unklar. Es ist jedoch denkbar, dass er aufgrund seiner Leistungen bald in einer höheren Liga für Aufsehen sorgt. Vertraglich ist er in der zyprischen Hauptstadt noch bis 2021 gebunden. Das Online-Portal „Transfermarkt“ schätzt seinen derzeitigen Marktwert auf zwei Millionen Euro.

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