Foto: Alexandre Schneider/Getty Images
Im November des letzten Jahres vermeldete das brasilianische Medium „Yahoo Esportes“, dass Borussia Dortmund großes Interesse an der Verpflichtung von Pedrinho hat (Fussballeck berichtete). Der damals 20-jährige Flügelspieler galt als heißester Kandidat auf die Nachfolge von Christian Pulisic, um den sich zu diesem Zeitpunkt schon Abgangsgerüchte häuften. Sogar Gespräche mit dem Spieler und seinem Berater soll es gegeben haben. Nun, ein gutes halbes Jahr später, ist Pulisic weg und mit Thorgan Hazard steht sein Nachfolger bereits fest. Dennoch soll der BVB weiterhin an Pedrinho interessiert sein.
Vor nicht einmal zwei Wochen endete die Bundesliga-Saison, die Transferperiode startet offiziell erst in über einem Monat, doch nach und nach häufen sich wieder mehr Gerüchte. Jeden Tag werden Vereine mit Spielern in Verbindung gebracht, an denen sie interessiert sein sollen. Auch Borussia Dortmund ist davon nicht ausgenommen. Obwohl die Schwarz-Gelben mit Nico Schulz, Thorgan Hazard und Julian Brandt bereits drei externe Neuzugänge vermeldeten, gibt es tagtäglich Meldungen um potenzielle Neuzugänge. Insgesamt haben die Dortmunder schon fast 100 Millionen Euro auf dem Transfermarkt ausgegeben. Mit großen Schritten nähern sie sich dem vereinsinternen Rekord von rund 120 Millionen Euro.
Dieser Rekord könnte fallen, sofern der Vizemeister der abgelaufenen Spielzeit sich Pedro Victor Delmino da Silva, oder kurz Pedrinho, schnappt. Der 21-Jährige von Corinthians Sao Paolo soll seit längerer Zeit auf der Liste des BVB stehen und nun wieder ein Thema sein. Das zumindest meldet UOL Esporte. Das Blatt berichtet, dass ihm gegenüber zwei dem Spieler nahestehende Personen das erneute Interesse der Borussia bestätigt hätten. Corinthians, heißt es in dem Bericht, sei ebenfalls davon in Kenntnis gesetzt worden. Allerdings gab es bisher weder Verhandlungen, noch sei der Klub derzeit bereit den Spieler abzugeben. Pedrinhos Vertrag mit seinem Ausbildungsverein läuft noch bis Dezember 2020. Darin verankert ist eine Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro. Es ist fast unvorstellbar, dass sich der BVB darauf einlässt.
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