Borussia Dortmund

Doch keine Deadline für Adeyemi-Transfer? Salzburg dementiert Gerücht

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Schon länger wird berichtet, dass Karim Adeyemi unbedingt zu Borussia Dortmund wechseln möchte. Dies soll auch weiterhin der Fall sein. Doch der BVB und RB Salzburg scheinen sich noch nicht einig geworden zu sein. Jetzt dementiert der Sportdirektor der Österreicher gegenüber „Sky Austria“ aber das Gerücht, dass man dem deutschen Bundesligisten eine Deadline gesetzt haben soll.

RB erhöht trotzdem den Druck

Letzte Woche berichtete die „Bild“, dass RB sich mit anderen Interessenten für Adeyemi beschäftigen würde, wenn die Dortmunder bis Ostern nicht mit einer Ablösesumme von über 40 Millionen Euro einverstanden wären. Diese soll den Verantwortlichen der Schwarz-Gelben bisher immer zu hoch gewesen sein. So eine Deadline hätte den BVB unter Druck setzen können. Auch wenn der Ruhrgebiets-Klub weiterhin der Favorit des Mittelstürmers sein soll und der 20-Jährige nur nach Dortmund wechseln möchte.

Doch bei „Sky Austria“ betont Christoph Freund, der Sportdirektor der Salzburger, jetzt: „Es gibt keine Deadline.“ Das heißt aber trotzdem nicht, dass der österreichische Tabellenführer nicht den Druck auf Schwarz-Gelb erhöhen würde. „Wir sind nicht in der Bringschuld. Karim hat noch zwei Jahre Vertrag. Vielleicht ist es auch interessant, dass er im WM-Jahr bei uns bleibt“, so der 44-Jährige.

Adeyemi will unbedingt zum BVB

Und damit hat Freund Recht. Der Vertrag von Adeyemi läuft noch bis 2024. Und der BVB ist bei Weitem nicht der einzige Verein, der den dreifachen deutschen Nationalspieler haben möchte. So soll unter anderem noch der FC Liverpool an dem Linksfuß interessiert sein. Dadurch befinden sich die Österreicher in einer sehr guten Verhandlungs-Position. Doch trotzdem wird der Druck auf Borussia Dortmund nicht allzu hoch, da der gebürtige Münchener unbedingt in die Bundesliga und nur zum aktuellen Tabellenzweiten wechseln will. Bei RB zu bleiben, scheint der Angreifer ausgeschlossen zu haben. Das verschafft auch den Verantwortlichen der Dortmunder einen guten Spielraum.

Trotzdem müssen sich beide Klubs einig werden. Es bleibt abzuwarten, ob der BVB am Ende doch bereit ist eine Ablöse von mehr als 40 Millionen Euro zu zahlen oder ob die Salzburger von ihren Forderungen noch abweichen. Noch haben beide Parteien Zeit, sich zu einigen.

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