Das war’s! Das „Wunder von Glasgow“ fand nicht statt. Mit 4:6 in der Addition gegen die Glasgow Rangers musste sich Borussia Dortmund am späten Donnerstagabend aus dem Europapokal verabschieden. Dazu gab es einige Fakten, die bemerkenswert sind.
Was für ein Glück, das der gewohnt theatralisch agierende spanische Schiedsrichter Antonio Mateu Lahoz in der 67. Minute der Partie Glasgow Rangers gegen Borussia Dortmund (2:2) in der Europa League ziemlich kleinlich agierte. Einen handelsüblichen Rempler von Alfredo Morelos gegen Emre Can wertete der Referee nach Blick auf die Video-Aufzeichnungen als Foul. Er gab das vermeintliche 3:2 von Ryan Kent für die Schotten nicht.
Damit verhinderte der Spanier einen Fünf-Jahres-Negativwert aus Sicht des BVB. Denn 7 Tore in der Addition in einem K.o.-Spiel hatte die Borussia in diesem Zeitraum noch nie kassiert. Sehr wohl aber in der Gruppenphase 2021: 1:7 nach Hin- und Rückspiel gegen Ajax Amsterdam.
Es sprach leider nicht viel dafür, dass sich nach dem 2:4 vom vergangenen Donnerstag noch etwas ändern sollte. Mit dem FC Sevilla (2013/2014) hatte in der Knockout-Phase der Europa League ohnehin nur ein Team bislang noch einen 2-Tore-Rückstand umgedreht – und zwar gegen den Stadtrivalen Betis.
Man kann es drehen und wenden, wie man will Die Glasgow Rangers durften am Ende verdient jubeln – und sie konnten sich auch über einige außergewöhnliche statistische Werte freuen. Das macht es für den BVB natürlich nicht besser…
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