Foto: Lars Baron/Bongarts/Getty Images
Der Transfer von Anthony Modeste war neben dem erzwungenen Wechsel von BVB-Star Ousmane Dembélé eine der vielen Geschichten des vergangenen Transferfensters. Nach langem Hin und Her ging es für den 29-Jährigen schließlich per Leihe mit anschließender Kaufpflicht in Richtung China. Nicht einmal ein halbes Jahr später möchte der Franzose unbedingt zurück in die Bundesliga. Dies berichtet der „EXPRESS“.
Noch im Sommer waren Anthony Modeste und Peter Stöger gemeinsam Erfolgsgaranten für den 1. FC Köln. Vor allem durch sie schaffte der Verein zum ersten Mal seit 25 Jahren die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb. Für die Kölner Fans fühlte sich das nach vielen Jahren des Auf und Ab zwischen 1. und 2. Bundesliga fast wie die Meisterschaft an. Nur wenige Wochen später wechselte Modeste nach China. Sowohl der Spieler als auch der Verein ließen sich den Transfer fürstlich entlohnen. Glücklich wurde damit aber keine der Parteien.
Die Kölner stehen erneut am sportlichen Abgrund. Nachdem Goalgetter Modeste den Verein verlassen hatte, wollte es partout nicht mehr laufen. Neuzugang Jhon Córdoba konnte den Franzosen nicht annährend ersetzen. Die Misere kostete Anfang Dezember dann letztlich Trainer Peter Stöger seinen Posten.
Modeste selbst ist in China einsam und unglücklich. Seine Familie war noch nie dort. Sofort nach dem Saisonende der chinesischen Super League reiste er nach Köln, um sie zu besuchen. Zudem hält er sich in der Rheinmetropole fit. Er vermisst die Stadt. „Ich wollte in Köln bleiben. Durch den Transfer aber hat der FC viel Geld verdient. Und ja, auch ich verdiene viel Geld“, wird Modeste vom „Express“ zitiert.
Durch die Verpflichtung von Peter Stöger als Chefcoach könnte nun Borussia Dortmund ins Spiel kommen und das ehemalige Traumduo wieder vereinen. Modeste würde am liebsten sofort in die Bundesliga zurückkehren und der BVB sucht angeblich nach einem weiteren Stürmer. Zuletzt war auch Olivier Giroud im Gespräch, doch Arsenal scheint ihm die Freigabe zu verwehren.
Wie die aus Köln stammende Zeitung weiter schreibt, soll es bereits Kontakt zwischen Modeste und dem BVB geben. Der ehemalige Hoffenheimer soll demnach bereits Freunden mitgeteilt haben, ab dem Frühjahr wieder in Köln zu sein. Von dort aus sind es „nur“ noch 100 Kilometer nach Dortmund. Eine Strecke, die durchaus täglich machbar ist.
Der neue BVB-Coach Stöger sagte allerdings, dass er nie mit seinem ehemaligen Schützling über einen Wechsel zu seinem neuen Arbeitgeber gesprochen habe. Ebenso widerspricht er Berichten, in denen behauptet wird, dass er nun schon Transfers plane. „Ich habe hier nicht eine Sekunde mit irgendwem über die Kaderplanung gesprochen. Ich habe einen Vertrag über sechs Monate. Da mache ich jetzt sicher keine langfristigen Planungen“, erklärt der Österreicher gegenüber dem „EXPRESS“.
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