Foto: Kiyoshi Ota/Getty Images
Dass Shinji Kagawa in der kommenden Saison nicht mehr für Borussia Dortmund auflaufen wird, ist beschlossene Sache. Allerdings konnte sich der Japaner noch nicht mit einem neuen Verein einigen. Laut der türkischen Sportplattform „fotoMac“ hat Kagawa dabei ein Angebot aus der spanischen Liga bereits abgelehnt.
Bei der Rückennummer-Vergabe vom BVB für die neue Saison wurde Kagawa schon nicht mehr berücksichtigt. Neuzugang Thorgan Hazard erhielt die „23“, die der japanische Fan-Liebling jahrelang trug. Auch die BVB-Bosse verkündeten bereits, dass sie nicht mehr mit ihm planen. Zuletzt war Kagawa an Besiktas Istanbul ausgeliehen. Der türkische Hauptstadtklub würde ihn auch gerne behalten. Allerdings hieß es zuletzt, dass sich Besiktas eine dauerhafte Verpflichtung nicht leisten kann.
Ganz anders sieht das ganze beim spanischen Mittelfeld-Verein Betis Sevilla aus. Laut „fotoMac“ war sich Dortmund mit den Spaniern bereits über die Ablösemodalitäten einig. Lediglich der Spieler selbst musste nur noch einen Vertrag mit Betis aushandeln. Dazu kam es letztlich jedoch nicht. Unterschiedliche Vorstellungen über das Gehalt des Japaners ließen die Verhandlungen zwischen den beiden Vereinen platzen. Offenbar forderte Kagawa bis zu 2 Millionen Euro jährlich, Betis bot allerdings nur 800.000 Euro pro Saison.
Somit scheint der Wechsel zu Betis vom Tisch zu sein. Und das, obwohl es ein langjähriger Traum des offensiven Mittelfeldspielers war, einmal in Spanien zu spielen. Damals dachte er aber wohl an Vereine wie den FC Barcelona oder Real Madrid.Nun könnte Kagawa doch bei Besiktas bleiben. Zwar würde der türkische Verein ihm wohl auch nicht die 2 Millionen Euro pro Jahr zahlen können, trotzdem scheint sich Kagawa nur gegen Besiktas zu entscheiden, wenn ein noch ein besseres Angebot aus Spanien bei ihm eintreffen würde.
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