Borussia Mönchengladbach

Der nächste Upamecano? Bundesliga-Interesse an Doukoure

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Ismael Doukoure hat die Qual die Wahl. Als Kapitän der U19 des FC Valenciennes hat sich der erst 16-Jährige in die Notizblöcke zahlreicher europäischer Klubs gespielt. Zu den Interessenten gehören mit Borussia Mönchengladbach und Hertha BSC offenbar auch zwei Vereine aus der Bundesliga.

16-jähriger Doukoure heiß umworben

Seine ersten fußballerischen Gehversuche machte Doukoure beim Iris Club Lambersart nahe der französisch-belgischen Grenze. Über den OSC Lille, bei dem er fünf Jahre blieb, landete der Innenverteidiger schließlich in Valenciennes. Hier überzeugt Doukoure mit gutem Stellungsspiel, starker Physis und seinem Tempo so sehr, dass er mittlerweile mit Dayot Upamecano verglichen wird. Der 21-jährige Leipziger spielte ebenfalls in der Jugend von Valenciennes und war 2015 vom französischen Zweitligisten zu RB Salzburg gewechselt. Über den österreichischen Serienmeister landete er im Januar 2017 schließlich in Leipzig und wird immer wieder mit Top-Klubs wie Arsenal, dem FC Bayern oder Milan in Verbindung gebracht. Wie „sport365.fr“ berichtet, hat man in Salzburg nun auch Doukoure auf dem Radar.

Schon vor der Corona-Krise sollen derweil Benfica Lissabon und Inter Mailand ihre Fühler nach Doukoure ausgestreckt haben. Mit dem Überraschungsteam der diesjährigen Champions-League Saison Atalanta Bergamo und der AS Rom sind jedoch auch andere italienische Klubs auf den Franko-Ivorer aufmerksam geworden. Wie Gaëlle Laurent, Gründerin von Eleven Agency, bereits im März berichtete, sind die Römer bezüglich eines Transfers bereits an den FC Valenciennes herangetreten. Zudem haben auch etliche Vereine aus der Ligue 1 ein Auge auf den zentralen Abwehrmann geworfen.

Es sieht also nicht danach aus, als ob das Interesse an Doukoure infolge der Corona-Pause besonders gelitten hätte. Wenn einer der beiden Bundesligisten ihn verpflichten will, müsste man somit namhafte Konkurrenz ausschalten. Wohin und wann der Spieler angesichts seiner glänzenden Perspektive überhaupt wechseln möchte, ist zurzeit noch unklar. Der am 24. Juli 2003 geborene Doukore hat die Qual der Wahl. Trotz Corona.

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