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Borussia Mönchengladbach

Eberl sieht „kei­nen Grund“ Vestergaard ab­zu­ge­ben

Nach den aufkeimenden Wechselgerüchten um Jannik Vestergaard positioniert sich Sportdirektor Max Eberl jetzt deutlich zum 1,99-Meter-Hünen. Für den Manager von Borussia Mönch gibt es keinen Grund, den Dänen frühzeitig abzugeben. Doch kann Eberl auch einem Mega-Angebot aus der Premier League standhalten?

Vestergaard als Mertesacker-Nach­fol­ger zu Arsenal?

Vor wenigen Tagen berichtete die ita­lie­nische Zei­tung „Tut­to­m­er­ca­toweb“ über einen möglichen Wechsel von Jannik Vestergaard. Der 25-Jährige soll sowohl bei Inter Mailand als auch bei mehreren Klubs aus der Premier League auf der Liste stehen. Neben Tottenham Hotspur zeigt demnach besonders der Londoner Traditionsclub Arsenal Interesse am Innenverteidiger.

Arsenals Team­ma­na­ger Arsène Wen­ger soll sich in­ten­siv mit der Personalie Ves­ter­gaard beschäftigten. In London ersetzten könnte der Däne den 33-jährigen Per Mertesacker. Der Weltmeister von 2014 spielt seine letzte Saison für den englischen Klub. Gegenüber der „BILD“ bezieht Gladbachs Sportdirektor Max Eberl jetzt klar Stellung zu möglichen Gerüchten. „Es gibt für uns kei­nen Grund, Jan­nik ab­zu­ge­ben“, sagt der 44-Jährige. Der Vertrag des Defensivakteurs läuft in Gladbach noch bis zum Sommer 2021.

Auch Hazard lockt die Premier League

Doch nicht nur Jannik Vestergaard ist in Londons Hauptstadt heiß begehrt. Wie die „BILD“ am Sonntag berichtete, wird Thorgan Hazard unter anderem von seinem Ex-Klub, dem FC Chelsea, zurück auf die Insel gelockt. Der 24-jährige Belgier spielte bereits zwischen 2012 und 2014 für die Engländer. Bei Chelsea warten neben alten Teamkollegen auch zwei seiner drei Brüder auf ihn. Sein älterer Bruder Eden spielt für die Profis, sein jüngerer Bruder Kylian ist in der U23 der Londoner aktiv.

Angesprochen auf die Gerüchte sagt der Gladbacher Offensiv-Star: „Wenn man in seinem Klub gut spielt und seinem Team hilft, Siege einzufahren, macht das einen natürlich für große Klubs interessant. Im Moment zählt für mich aber nur Borussia. Und, dass sich der Klub wieder für Europa qualifiziert“, so Hazard gegenüber der Zeitung.

Mit sechs Toren und sechs Assists ist der belgische Nationalspieler in der Hinrunde der Top-Scorer der Fohlenelf. Hazards Vertrag in Mönchengladbach läuft noch bis Sommer 2020.