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Borussia Mönchengladbach

Wird dieser Brasilianer der Koné-Nachfolger in Mönchengladbach?

Borussia Mönchengladbach hat Interesse am Brasilianer Denilson

Manu Koné befindet sich bei Borussia Mönchengladbach in einer schwierigen Phase. Durch seine lange Verletzung in der Saisonvorbereitung hat er seinen Stammplatz bei den Fohlen verloren. Seine bisherigen Leistungen waren überwiegend schwankend. Negativer Höhepunkt war bisher die rote Karte bei der Derbyniederlage in Köln am 8. Spieltag. Gerüchte um seinen Abgang halten sich dennoch hartnäckig rund um den Borussia-Park. Ein Abgang für eine hohe Ablösesumme scheint nur noch Formsache. Sein Nachfolger könnte nun bereits gefunden sein. Der 22 Jahre alte Brasilianer Denilson.

Denilson weckt weltweit Interesse

Wie Felipe Silva bei „iG Esporte“ berichtet, bemühen sich die Fohlen um eine Verpflichtung von Denilson. Sein vollständiger Name lautet Denilson Alves Borges. Er spielt aktuell in Brasilien bei Cuiabá-MT. Neben der Borussia gelten auch Braga, Olympiakos Piräus, Valladolid, Las Palmas, sowie der FC Turin als Interessenten. Ein möglicher Transfer kommt wohl nur für kommenden Sommer infrage. Denilson wurde erst im Januar von Bangu-RJ fest verpflichtet.

Aggressiver Zweikämpfer mit Zug zum Tor

Wie Manu Koné spielt auch Denilson im zentralen Mittelfeld. Der Brasilianer kann sowohl offensiv als auch defensiv im Mittelfeldzentrum agieren. Er überzeugt durch seine Zweikampfhärte. Dies beweisen auch seine bereits zehn gelben Karten in 40 Einsätzen diese Saison. In der Offensive weiß der 22-Jährige ebenfalls zu überzeugen. Er konnte bereits drei Assists und zwei Treffer für sein Team beisteuern. Durch seine schnellen Wendungen auf engem Raum kann er sich gut aus Drucksituationen befreien. Zu seinem Markenzeichen gehören wuchtige Distanzschüsse.

Das Potenzial als Koné-Nachfolger bringt der technisch versierte Denilson durchaus mit. Die Gladbacher werden seine Entwicklung weiterhin genau verfolgen. Das Interesse der namhaften Konkurrenz wird einen Transfer jedoch nicht einfacher gestalten. Eine mögliche Ablösesumme ist bislang nicht bekannt.

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