Bundesliga

Corona-Virus: Bundesligisten hoffen auf Absagen statt Geisterspiele

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Durch die Ausbreitung des Corona-Virus drohen nun auch der Bundesliga Spiele ohne Zuschauer. Mehrere Bundesligisten pochen allerdings auf eine andere Lösung. Statt Geisterspielen wünscht man sich eine Verlegung der kommenden Liga-Spieltage in den Mai.

In Paris ohne Zuschauer

Die Partie in der UEFA Champions League zwischen Paris St. Germain und Borussia Dortmund wird unter der Woche ohne Zuschauer der Franzosen oder der Deutschen stattfinden. Neben dem CL-Knaller gegen Paris droht auch die zweite Partie der Woche für die Schwarz-Gelben unter anderen Voraussetzungen stattzufinden.

Am heutigen Montag gibt es richtungsweisende Gespräche über die nächsten Bundesliga-Spieltage. So drängt die politische Seite auf Spiele ohne Zuschauer. Das würde unter anderem das Revierderby am Samstagnachmittag betreffen. Gerade dieses Spiel dürfte für Aufschrei sorgen, wenn beide Fanlager nicht Teil der Partie sind.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hatte am gestrigen Sonntag Veranstaltern, aufgrund des Corona-Virus, zu Absagen von Großveranstaltungen geraten. In anderen Ligen längst kein Einzelfall mehr. Auch das gestrige Topspiel der Serie A zwischen Juventus Turin und Inter Mailand (2:0) wurde ohne Zuschauer ausgetragen. In anderen Ligen wurden ganze Spieltage abgesagt. Das könnte auch in Deutschland eine Option sein.

DFL will Spielplan einhalten

Wie der „Weser Kurier“ berichtet, hofft man bei Bundesligist Werder Bremen und weiteren Kontrahenten auf eine Verlegung der nächsten Spieltage in spätere Monate. DFL-Chef Christian Seifert hatte erklärt, dass man darauf abziele die Saison planmäßig am 16. Mai zu beenden, damit andere Wettbewerbe und die Relegation der ersten und zweiten Liga nicht beeinträchtigt werden.

Werder und andere Klubs hoffen demnach auf englische Wochen in den letzten Spielwochen der Liga. Auch, wenn die Bremer ohnehin wohl zwischen dem 33. und 34. Spieltag noch eine Nachhol-Partie gegen Eintracht Frankfurt austragen müssen.

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