Nachdem Eintracht Frankfurt im Sommer rund 18 Millionen Euro in Neuzugänge investierte und nach neun Spieltagen auf Platz 7 rangiert, plant man, zumindest im Winter, nicht mit weiteren Neuverpflichtungen. Allerdings hapert es noch in der Offensive, denn man konnte bisher lediglich 10 Tore erzielen, das ist der schlechteste Wert aus den Top 10. Offenbar haben die Frankfurter jedoch einen griechischen Offensivspieler im Blick.
„Das ist nicht geplant, es sei denn, es passiert etwas Außergewöhnliches“, äußerte sich Eintrachts Sportdirektor Bruno Hübner jüngst. Die Augen halten die Hessen aber natürlich permanent nach potenziellen Verstärkungen offen. Nun scheint man in Griechenland fündig geworden zu sein.
Laut „Sports DNA“ haben die Verantwortlichen der SGE Petros Giakoumakis von APO Levadiakos schon seit einiger Zeit auf dem Zettel. So sollen bereits Scouts der Hessen den beidfüßigen (Flügel-)Stürmer bei der Ligapartie gegen PAS Giannina unter die Lupe genommen haben. Zunächst nur auf der Bank, sorgte der 25-Jährige dann nach seiner Einwechselung mit seinem Treffer für den 1:1-Endstand. Giakoumakis, der in seiner bisherigen Karriere lediglich in Griechenland unterwegs war, besitzt noch einen Vertrag bis 2019. Der Grieche konnte in der laufenden Saison in acht Ligapartien zwei Treffer erzielen und zudem ein weiteres Tor vorbereiten
Aus Sicht des Bundesligisten würde eine Verpflichtung in jedem Fall Sinn machen, denn trotz der Last-Minute-Verpflichtung von Ante Rebic ist man mit Gacinovic, Blum, Wolf und eben besagtem Rebic sehr dünn besetzt.
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