Eintracht Frankfurt

Daichi Kamada: Das Symbol der Eintracht-Trendwende

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Aktuell geht es wieder bergauf für Eintracht Frankfurt: Die Hessen haben zuletzt eine Siegesserie aus drei Spielen hingelegt – zweimal in der Liga und einmal international. Momentan stehen die Adler auf Rang 9 in der Bundesliga-Tabelle. Der plötzliche Aufschwung trägt vor allem die Handschrift eines Mannes: Daichi Kamada.

Leistung von Kamada steigt und fällt mit der SGE

Der Aufschwung begann letzte Woche mit dem 4:1-Auswärtssieg bei Hertha BSC Berlin. Zuvor musste sich das Team von Oliver Glasner dreimal hintereinander geschlagen geben. In dieser Zeit sah auch der offensive Mittelfeldspieler auf dem Platz nicht gut aus. Kein einzigen Scorerpunkt konnte der Japaner für sich verbuchen – spielte gerade einmal 140 Minuten für den Verein.

Doch nun die Wende: In den letzten Pflichteinsätzen spielte der 25-Jährige wieder von Anfang an. Plötzlich standen eine Torvorbereitung und zwei eigene Treffer auf der Habenseite. Da fragte man sich: Musste der Coach den Ostasiaten erst niedermachen, um eine solche Reaktion zu erhalten? Glasner selbst sagte über den sechzehnfachen Nationalspieler: „Daichi musste mir diese Antwort nicht geben. Ich weiß, dass er uns helfen kann.“ Als Einwechselspieler sei der Routinier für seine Rolle nicht bereit gewesen. Sein Trainer lege nämlich großen Wert darauf, dass jeder Profi zu jeder Zeit in der Verfassung sei, dem Team zu helfen.

Kamada: Nur in der Startelf erfolgreich?

Ein Blick auf die Statistik zeigt: In dieser Saison konnte der 22 Millionen-Euro-Mann nur in Spielen, in denen er auch über 90 Minuten auf dem Rasen stand, etwas Zählbares beitragen. Das gilt sowohl für Tore als auch für Vorlagen. Offenbar spielt die Psychologie hier eine entscheidende Rolle: Bei einer Einwechslung hat ein Spieler nur einen Bruchteil der Zeit, die Verantwortlichen von seiner Leistung zu überzeugen. Bei Manchen kann der Druck überhandnehmen und zu sportlichen Blockaden führen. So wohl auch bei Daichi Kamada.

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