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Eintracht Frankfurt

Ein Verbleib von Kohr und da Costa bei Mainz 05 unrealistisch

Dominik Kohr und Danny da Costa, beides Leihgaben von Eintracht Frankfurt, haben dem 1. FSV Mainz 05 zu einer starken Rückrunde verholfen. Eine Weiterverpflichtung erscheint aber unrealistisch.

Kohr und da Costa mit mehr Einsatzzeit bei neuem Trainer?

Beide Akteure wittern nach dem Abschied von Adi Hütter aus Frankfurt unter einem neuen Trainer bessere Einsatzchancen. Das Duo kam unter dem Österreicher insgesamt gerade einmal auf 13 Einsätze (sieben Kohr, sechs da Costa). Beim Abstiegskandidat, der auch dank der Hilfe der beiden in Richtung Tabellenmittelfeld unterwegs ist, sind die zwei Deutschen unter Trainer Bo Svensson im Zentrum beziehungsweise rechts außen gesetzt.

Dass Mainz um einen Verbleib kämpfen wird, wäre nachvollziehbar, ist aber bis dato ungeklärt. „Ich weiß gar nicht, ob das möglich ist. Was nach der Saison kommt, das werden wir sehen.“, gab sich der Däne im „kicker“ noch ungewiss.

Dominik Kohr konnte seit seiner Leihe im Winter ein Tor und zwei Assists zum Mainzer Erfolgslauf beisteuern, Danny da Costa eine Vorlage. Neben dem Trainer sind beide Leihgaben Grundpfeiler dafür, dass die Nullfünfer in der Jahrestabelle 2021 auf Platz sechs rangieren.

Abhängig wird ein Verbleib der beiden ehemaligen deutschen U21-Nationalspieler einerseits von der Ligazugehörigkeit des Teams am Rhein, andererseits in welchem internationalen Bewerb die Eintracht kommende Saison spielt. Bei einem ziemlich sicher scheinenden Klassenerhalt ersterer wird also das Abschneiden der Adler entscheidend sein.

Bei einer internationalen Reise bräuchte man Kadertiefe, um die Auswirkungen der Doppelbelastung in Grenzen zu halten. Mit den Champions League-Millionen könnte man andere Spieler für die Kaderbreite an den Main locken, und einen Abgang der beiden 27-Jährigen verkraften.

Sowohl der Vertrag von Dominik Kohr, als auch von Dany da Costa laufen diesen Sommer aus, eine Ablöse wird demnach nicht fällig. Ein Punkt, der also durchaus für eine weitere Zusammenarbeit der drei Parteien spricht.

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