Die Routiniers Makoto Hasebe und David Abraham könnten Eintracht Frankfurt länger als ursprünglich geplant erhalten bleiben. Beide Profis spielten sich in der laufenden Saison wieder in die erste Elf der Hessen und konnten Trainer Adi Hütter mit ihren Leistungen überzeugen.
An den ersten fünf Bundesliga-Spieltagen stellte die SGE jeweils die älteste Mannschaft der Liga. Trotzdem stimmen die bisherigen Ergebnisse, nur gegen den FC Bayern war die Eintracht chancenlos. Für Trainer Hütter stellt das hohe Durchschnittsalter kein Problem dar. „Für mich ist nicht das Alter entscheidend, sondern ob ein Spieler hungrig ist“, wird der Österreicher in der „SportBild“ zitiert.
Japaner Hasebe, der älteste Profi der gesamten Liga, spielt seit 2008 in Deutschland. Wie die „SportBild“ berichtet, könne sich Sportvorstand Fredi Bobic gut vorstellen, einen neuen Einjahresvertrag mit Hasebe abzuschließen. Der 36-jährige Defensivspezialist dachte schon mehrmals über ein Karriereende nach, verlängerte seine letzten Arbeitspapiere immer nur für ein Jahr, von Saison zu Saison. Er würde den Frankfurtern dann noch bis 2022 erhalten bleiben.
Abwehrkollege und Kapitän Abraham hingegen, wollte eigentlich im Winter mit seiner Bundesliga-Karriere abschließen und in seine Heimat Argentinien zurückkehren. Hier sei es laut dem Bericht jedoch „wahrscheinlicher“, dass der 34-Jährige jetzt doch bis zum Sommer 2021 in Frankfurt bleibe. Als Grund wird die „angespannte Corona-Lage“ in dem südamerikanischen Land aufgeführt.
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