Eintracht Frankfurt

Weiter Interesse an Khéphren Thuram: Bekommt Frankfurt den Zuschlag?

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In diesem Transfersommer hat Eintracht Frankfurt bislang nur für Offensivmann Jesse Lindström (sieben Mio. Euro, Bröndby) und Ersatzkeeper Jens Grahl (200.000 Euro, Stuttgart) Ablöse gezahlt. Nicht ausgeschlossen, dass sich dies in den nächsten Tagen ändert. Denn wie die „L’Équipe“ berichtet, könnte in die Personalie Khéphren Thuram schon bald Bewegung reinkommen.

Intensivierte Gespräche zwischen Nizza und Frankfurt

Der jüngere Bruder von Marcus Thuram stammt aus der Jugend der AS Monaco, spielt jedoch seit 2019 für den OGC Nizza. In der südfranzösischen Hafenstadt läuft Khéphrens Vertrag allerdings 2022 aus. Um eine Ablöse zu kassieren, müsste der vierfache Meister den 20-Jährigen daher in diesem Sommer verkaufen. Wie Gladbach gilt auch Frankfurt als heißer Anwärter auf eine Verpflichtung und wurde bereits Ende Juli mit Khephrén Thuram in Verbindung gebracht. 

Wenn man dem jüngsten Bericht der „L’Équipe“ Glauben schenkt, nimmt der Transfer nun wohl zunehmend Gestalt an. Demnach will der Sohn früheren Weltklasse-Verteidigers Lilian Thuram in die Bundesliga wechseln. Die Gespräche zwischen Eintracht Frankfurt und dem OGC Nizza sollen sich in den letzten Tagen intensiviert haben, angeblich könnten die Verhandlungen bald richtig Fahrt aufnehmen.

Foto: imago images

Thuram: Verzichtbar in Frankreich, gesetzt in Frankfurt?

Was neben der Vertragskonstellation für einen Wechselwunsch Thurams sprechen könnte: Unumstritten war der defensive Mittelfeldspieler unter Ex-Trainer Adrian Ursea in der letzten Saison nicht. In der Ligue 1 stehen 17 Startelfeinsätzen zwölf Einwechslungen gegenüber, sechsmal stand der 20-Jährige sogar ohne Einsatz im Kader. Zu wenig für die Ansprüche des 1,91 Meter großen Abräumers, sein Berater Mino Raiola wird ihm da sicherlich zustimmen. Offenbar mehren sich nun obendrein die Anzeichen, dass sich Thurams Rolle in der Mannschaft auch unter Christophe Galtier nicht verändern würde. Der neue Coach möchte in der Zentrale offenbar verstärkt auf Erfahrung setzen.

In Frankfurt wiederum dürfte ein fitter Sebastian Rode auf einer der beiden Sechser-Positionen gesetzt sein. Djibril Sow (bekam bei der Pokalpleite in Mannheim den Vorzug) sowie Makoto Hasebe und Stefan Ilsanker streiten sich aktuell um den Platz neben dem neuen Kapitän. Eine Startelf-Garantie hätte Thuram bei der SGE also definitiv nicht, auch in der Mainmetropole müsste Thuram um seinen Platz kämpfen. Sollte Denis Zakaria Gladbach wie erwartet verlassen, könnte er beim Liga-Konkurrenten somit womöglich doch die bessere Perspektive sehen.

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