FC Bayern München

Coutinho nach München? – FC Barcelona lehnt erstes Bayern-Angebot ab

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Nach wie vor möchte der FC Bayern noch einen hochkarätigen Offensivspieler nach München lotsen. In den vergangenen Tagen spielte der Name Philippe Coutinho immer wieder eine Rolle. Nun soll der deutsche Rekordmeister laut der spanischen Sportzeitung „Mundo Deportivo“ ein erstes Angebot für den Brasilianer abgegeben haben. Dabei handelt es sich um ein ähnliches Modell wie damals bei James Rodriguez.

James-Modell kommt für Barça nicht in Frage

Offenbar möchte der FC Bayern auch Coutinho zunächst zwei Jahre ausleihen und dann per Kaufoption über eine feste Verpflichtung entscheiden. Von diesem Deal könnten beide Seiten profitieren, denn der FC Barcelona würde den Offensivspieler von seiner Gehaltsliste streichen können und die Münchener hätten einen Spieler, der ihnen direkt weiterhelfen könnte. Dabei war zuletzt sogar Gerüchte worden, dass der FC Bayern nicht mal eine Leihgebühr bezahlen müsste.

Allerdings haben die Katalanen ein solches Modell nun gänzlich ausgeschlagen. Das liegt vor allem an den Verhandlungen rund um einen möglichen Neymar-Transfer. Aktuell verhandelt Barça mit Paris Saint Germain über eine Rückkehr des brasilianischen Superstars. In einem solchen Transfer könnte auch Coutinho mit verrechnet werden. Laut Medienberichten gab es bereits ein Angebot der Spanier über schätzungsweise 60-100 Millionen Euro plus Coutinho.

FC Bayern trotzdem noch im Rennen

Weiterhin ist es allerdings mehr als unklar, ob ein solcher Transfer realisiert werden kann. Deshalb ist auch Coutinhos Zukunft weiter ungeklärt. Offenbar ist der FC Bayern auch weiter im Rennen um die Dienste des zweimaligen spanischen Meisters. Demnach müssen die Münchener nur ihr Angebot erhöhen, um die Verhandlungen mit dem FC Barcelona wieder aufzunehmen. Andererseits darf sich der deutsche Rekordmeister nicht zu viel Zeit lassen, da sie bei einer möglichen Einigung zwischen PSG und Barça wieder einmal in diesem Transferfenster zu lange abgewartet hätten.

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