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FC Bayern München

Diese Bayern-Spieler beklagten sich über fehlende Wertschätzung

Tolisso Bayern Wertschätzung

Der FC Bayern München und Corentin Tolisso werden getrennte Wege gehen. Der Franzose schockte nun gegenüber der „L’Équipe“ mit seinen Aussagen über die Trennung. Immer wieder hört man, dass Bayern-Spieler die Wertschätzung der Bosse fehlen soll. Ex-FCB-Präsident Uli Hoeneß sagte zum Thema Wertschätzung: „Wertschätzung heißt Euro.“

Tolisso überrascht über Entscheidung

„Wir haben mit dem Verein vereinbart, dass ich vor dem letzten Spiel keine Blumen bekomme wie Süle, weil ich die Entscheidung des Vereins noch nicht kannte. Ich habe seit 3 Wochen nichts von ihnen gehört. Ich habe meinem Agenten gesagt, er soll sie anrufen und die Entscheidung war gefallen“, so Tolisso. Im letzten Heimspiel der Münchner wurde der Franzose nach 72 Minuten eingewechselt.

Nach fünf Jahren und 118 Pflichtspielen für den Rekordmeister endet Anfang Juli seine Zeit an der Säbener Straße. Trotz der plötzlichen Trennung zieht Tolisso auch etwas Positives aus seinem letzten Einsatz für den FC Bayern. „Es war gut so. Ich habe mein letztes Spiel für Bayern vor meiner Familie gespielt. Das ist das Wichtigste“, so der 27-Jährige.

Spieler beklagen sich über Wertschätzung

Zoff mit Star-Stürmer Robert Lewandowski, zwei ablösefreie Abgänge in diesem Sommer, sowie der Verlust von Leistungsträgern im vergangenen Jahr. Es stellt sich die Frage: Ist die Wertschätzung der Verantwortlichen des FC Bayern nicht da? Demnach fühlen sich einige Bayern-Spieler nicht mehr wertgeschätzt. Im Streitthema mit Lewandowski herrschte die Anerkennung zwar öffentlich – nach den Aussagen des Polens vom Montag dürfte sie innerhalb des Vereins jedoch weniger groß sein.

Auch Niklas Süle sprach von fehlender Wertschätzung und mangelndem Vertrauen der Verantwortlichen. Sein Berater Volker Struth hatte angedeutet, dass die Entscheidung, die Münchner zu verlassen, nicht nur am Angebot lag. „Das hat bei ihm nicht nur mit einem wirtschaftlich großen Angebot zu tun, sondern das hat andere Gründe“, so Struth.

Süles zweiter Kreuzbandriss im Oktober 2019 war ebenfalls kein Thema: „Wenn der Klub da auf uns zugekommen wäre, hätten wir heute eine andere Situation. Das ist aber nicht passiert. Man hat es laufen lassen.“ Der 26-Jährige wird den deutschen Meister nach einem halben Jahrzehnt ablösefrei in Richtung des engsten Rivalen Borussia Dortmund verlassen.

Alaba wurde Geldgier vorgeworfen

Real Madrid-Star David Alaba verließ den FC Bayern im vergangenen Sommer. Der Österreicher soll damals ein lukratives Angebot der Münchner erhalten haben. Dieses wurde aber aufseiten der des Vereins zurückgezogen, da es bis zu einem bestimmten Zeitrahmen nicht angenommen wurde. Die Wege trennten sich und schließlich wechselte der Innenverteidiger zu den Königlichen.

Ehrenpräsident Hoeneß hat zu den aktuellen und vergangenen Fällen eine klare Meinung. „Bei Alaba war es nur das Geld, bei Süle war es nur das Geld und bei Robert Lewandowski weiß ich das nicht. Ich kann es mir nicht vorstellen, aber er will jetzt vielleicht einen Dreijahresvertrag, den er so jetzt nicht kriegen kann“, so der 70-Jährige.

Auch bei Serge Gnabry droht ein baldiger Abgang. Demnach soll der Nationalspieler diesen Sommer ein Vertragsangebot annehmen, oder den Klub verlassen. Eine Vertragsverlängerung ist aktuell nicht in greifbarer Nähe. Der FC Bayern arbeitet bereits intensiv an seinem möglicher Nachfolger Sadio Mané, der ihn unter Druck setzen und seine Einsatzzeit verringern soll.

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