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Wie sich der FC Bayern zur neuen Saison auf der Torwart-Position aufstellt, bedarf noch einiges an gemeinsamen Gesprächen mit den jeweiligen Protagonisten und deren Berater. Für Ron-Thorben Hoffmann stünde Erzgebirge Aue als Abnehmer bereit. Die Perspektive bei den Sachsen ist aber nur bedingt attraktiv.
Einzig die Rolle von Manuel Neuer beim FC Bayern ist ausgemacht. Wer die Positionen hinter dem Stammkeeper einnimmt dagegen noch nicht. Der hinzugekommene Alexander Nübel wird Neuers Herausforderer, dahinter rangeln Sven Ulreich, Christian Früchtl und Ron-Thorben Hoffmann um die folgenden Plätze.
Bei Letztgenanntem poppt offenbar die Option eines Zweitligawechsels auf. Laut „Sport1“ hat Erzgebirge Aue zuletzt Erkundigungen über Hoffmann eingeholt. Die Krux: Die Veilchen würden ihn zwar mit Ambitionen auf den Nummer-eins-Posten holen. Dafür müsste Hoffmann aber erst mal am jahrelang etablierten Martin Männel vorbeikommen.
Hoffmann feierte in der Vorsaison den Meistertitel mit der zweiten Mannschaft des FC Bayern, wobei Früchtl den Großteil der Spiele absolvieren durfte. Hoffmann kam jedoch in den letzten Begegnungen nach der Corona-Zwangspause zum Einsatz – und hinterließ einen guten Eindruck. Etablierte Vereine aus der 3. Liga sollen ebenfalls Interesse bekunden.
Hoffmann dürfte, so viel ist klar, die Münchner Bayern nur dann verlassen, sollte Früchtl dem deutschen Rekordmeister erhalten bleiben. Beide umrankten vor Kurzem Gerüchte um einen Leihwechsel zum Karlsruher SC, der zur neuen Spielzeit nach einem Nachfolger für den abgewanderten Benjamin Uphoff sucht.
Hoffmann hatte schon im Sommer vorigen Jahres mit einem Wechsel kokettiert. Gegenüber der „Bild“ drückte er im Januar noch mal nach: „Wenn mich der FC Bayern als dritter Torhüter sieht und wir in der kommenden Saison in der 3. Liga spielen, bleibt Bayern eine Option für mich. Ansonsten bin ich weg. Dann möchte ich die Freigabe.“
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