FC Bayern München

Goretzka über Bayern-Druck: „Grund, warum ich hier hingekommen bin“

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Nach der 1:3-Niederlage gegen Bayer 04 Leverkusen am vergangenen Samstag, herrscht Frust im Lager des FC Bayern München. Stolze sieben Punkte beträgt nun der Abstand auf Tabellenführer Borussia Dortmund. Vor dem anstehenden Pokal-Spiel bei Hertha BSC sprach Leon Goretzka auf der vereinseigenen Homepage über den Druck dieser Zeiten.

Fokus auf Berlin

Die bittere Niederlage in Leverkusen scheint schon wieder verdaut. So wirkte es zumindest am Montagmittag. Zu diesem Zeitpunkt trainierte der deutsche Rekordmeister an der Säbener Straße. So fanden neben gezielten Flachpässen, auch gezielte Schneebälle auf dem Trainingsplatz ihr Ziel. Diese Leichtigkeit sieht Bayerns Leon Goretzka als Muss: „Jetzt mit dem Training müssen wir das Spiel abhaken und nach vorne schauen.“

Man habe das Leverkusen-Spiel „komplett auseinander genommen“, um nun den Fokus voll auf auf die Hertha aus Berlin zu richten. Mit einem Sieg am Mittwochabend (20:45 Uhr), würde der FC Bayern zum elften Mal in Folge das Viertelfinale des DFB-Pokals erreichen.

Goretzka ein Lichtblick

Dabei dürfte auch Leon Goretzka selbst eine tragende Rolle spielen. Der deutsche Nationalspieler gilt als einer der wenigen Lichtblicke der Saison. Während der FCB noch seine Top-Form sucht, strahlte Goretzka zuletzt große Torgefahr aus. In den bisher drei Rückrundenspielen der Münchener traf der 23-Jährige vier Mal. Der Fakt, dass am Mittwoch im K.O.-System gespielt wird, reizt den Ex-Schalker. „Mir gefällt dieser Druck. Das ist auch der Grund, warum ich hier hingekommen bin“, erklärt er. Die Berliner dürften ein ordentlicher Prüfstein für die Bayern sein.

Im Hinspiel der Bundesliga-Saison verlor der Rekordmeister die Partie im Olympiastadion mit 2:0. Die Hertha setzte sich im Pokal bisher mit zwei Auswärtssiegen gegen Eintracht Braunschweig (2:1) und dem SV Darmstadt (2:0) durch. Die Münchener schlugen im bisherigen Pokal-Verlauf den SV Drochtersen (1:0), sowie den FC Rödinghausen (2:1) jeweils verhältnismäßig knapp.

Freudig durfte man an der Säbener Straße auch über die Rückkehr der zuletzt verletzen Top-Stars Franck Ribery, Arjen Robben und Thiago sein. Während die drei wieder auf dem Trainingsplatz standen, blieb Robert Lewandowski diesem jedoch fern. Aufgrund individueller Belastungssteuerung blieb er nach Vereinsangaben im Leistungszentrum.

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