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FC Bayern München

Kommt „The Special One“ in die Bundesliga?

Mit einem Interview beim französischen Fernsehsender „TF1“ sorgt „The Special One“ für Aufregung. Denn Jose Mourinho verkündet dort: „Ich bin mir sicher, dass ich meine Karriere nicht hier beenden werde.“ Auch der englische Mirror berichtet von diesem Interview und geht noch weiter. Die britische Tageszeitung nennt mögliche Ziele für den Star-Trainer von Manchester United. Demnach stehen zwei Vereine ganz oben auf der Liste: Paris Saint-Germain und der FC Bayern München.

Der französische Haupstadtclub steht – laut der Zeitung – wohl an erster Stelle. Erst schwärmte Mourinho über PSG: „Mein Sohn, der in London lebt, hat sich kürzlich dazu entschieden nach Paris zu fahren und sich dort ein Spiel anzusehen, statt nach Manchester zu kommen […] Warum Paris? Momentan hat diese Mannschaft etwas ganz Spezielles. Qualität, junge Spieler – sie sind einfach fantastisch.“

Doch auch der FC Bayern München soll offenbar gute Karten haben.

Was spricht für einen Wechsel?

Über die Deutschen und die Bundesliga verlor der Portugiese zuletzt meist nur positive Worte. Durch seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Toni Kroos, Mesut Özil und Sami Khedira wurde ihm unter anderem auch Thomas Müller empfohlen. Diesen wollte Mourinho vor zwei Jahre, wie auch in der letzten Transferperiode, unter Vertrag nehmen.

Der Starcoach lobte auch die deutsche Mentalität. Gegenüber der BILD sagte er: „Sie sind professionell, sie machen kaum Fehler im Job. Sie wissen, was Pünktlichkeit, Verantwortung und Konzentration ist. Ich mag die deutsche Mentalität sehr.“ Der Vertrag von Jupp Heynckes beim FC Bayern München läuft nur bis zum Ende dieser Saison, ob der 72-Jährige noch ein weiteres Jahr dran hängt, ist ungewiss. Vieles deutet auf einen neuen Trainer hin und da würde „The Special One“ pünktlich kommen.

Was spricht gegen einen Wechsel?

Als größte Hürde nennt Jose Mourinho selbst die Sprachbarriere. Da beim deutschen Rekordmeister die deutsche Sprache zumindest von allen verstanden werden muss und vom Trainer gesprochen werden soll, hat Mourinho in der Hinsicht schlechte Karten: Bei Real sprach er zu Beginn Englisch, später spanisch (nah am Portugiesischen), bei Manchester United läuft die Konversation auf Englisch ab.

Zuletzt nennt der Mirror auch noch zweitrangige Ziele, wie die chinesische Super League oder die portugiesische und englische Nationalmannschaft.