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FC Bayern München

Kovač über Leroy Sané: „Wir wissen alle, dass er unser Wunschspieler ist“

Seit mehreren Wochen buhlt der FC Bayern um die Dienste von Leroy Sané. Sowohl Uli Hoeneß, als auch Karl-Heinz Rummenigge bestätigten das Interesse der Münchener bereits. Nun hat sich erstmals auch Niko Kovač in der „Sportbild“ zum Poker um den deutschen Nationalspieler geäußert.

Kovač hat einen genauen Plan mit Sané

„Wir wissen alle, dass Leroy Sané unser Wunschspieler ist. Das weiß die Öffentlichkeit, das wissen wir“, sagt der Bayern-Trainer. Es gebe auch einen ganz konkreten Plan mit dem Ex-Schalker. Diesen sportlichen Plan habe Kovač im Vorfeld der USA-Reise mit Sportdirektor Hasan Salihamidžić abgestimmt. Für Salihamidžić gilt es jetzt, Sané das Konzept zu präsentieren und den Flügelstürmer von einem Wechsel nach München zu überzeugen.

Allerdings weilt Sané zurzeit noch mit Manchester City auf Asien-Reise. Ursprünglich wollte er sich bis nach seinem Urlaub entschieden haben. Diese Frist wurde nun weiter nach hinten geschoben. Dennoch gibt der FC Bayern weiterhin nicht auf. „Wir sind da sehr fokussiert und zielorientiert. Leroy weiß, was er hier zu erwarten hat. Wenn ein Spieler mit solchen Kapazitäten zum FC Bayern wechselt, kennt er seine Aufgaben“, so Kovač.

Sané-Management gibt erste „positive Signale“

Unterdessen sollen die Verantwortlichen des FC Bayern erste „positive Signale“ vom Beraterstab Sanés erhalten haben. Demnach bestehe grundsätzlich die Möglichkeit eines Transfers. Der geborene Essener selbst habe sich allerdings noch nicht final über einen Verbleib oder Wechsel entschieden. Um diese Entscheidung in kommender Zeit zu forcieren, sollen die Münchener ihrem Wunschspieler nun eine Deadline gesetzt haben.

So soll Sané sich in den kommenden zwei Wochen endgültig entscheiden, ob er in die Bundesliga zurückkehrt. Auch damit Manchester City sich um einen Ersatz kümmern kann. Das Transferfenster endet in England nämlich schon am 8. August. Kovač ist überzeugt, dass der Transfer gelingen kann. „Unsere Verantwortlichen arbeiten sehr hart dafür, dass das klappt. Sie werden alles tun, diesen Transfer zu realisieren.“