Franck Ribéry wurde zuletzt mit einem Wechsel in die Niederlande in Verbindung gebracht. Doch nun scheint es laut der französischen „L’equipe“ wesentlich konkretere Verhandlungen mit dem russischen Erstligisten Lokomotiv Moskau zu geben. Ribéry ist nach wie vor als freier Spieler auf der Suche nach einem neuen Verein. Nach seiner letzten Saison im Trikot des FC Bayern waren einige Ziele, auch fern von Europa, im Gespräch. Nun könnte sein nächster und vielleicht letzter Karriereschritt in Richtung Russland gehen.
Nach der Verletzung von Wunschtransfer Leroy Sané kursierte das Gerücht, der FC Bayern liebäugle mit einer Rückkehr von Franck Ribéry. Trainer Niko Kovac schloss dies auf der Pressekonferenz vor dem DFB Pokal schließlich kategorisch aus. Laut der „L’equipe“ sind stattdessen Ribérys Berater und Lokomotive Moskau seit einigen Tagen in konkreten Verhandlungen. Die französische Zeitung berichtet, dass der 36-Jährige bereits Anfang des Jahres mit der russischen Liga und dem Verein FK Krasnodar in Verbindung gebracht wurden.
Nach seinen zwölf Jahren beim FC Bayern München verlängerte der Rekordmeister den Vertrag mit dem Franzosen nicht. Zunächst deutete alles auf einen Wechsel nach Saudi-Arabien hin. Es kam zu keiner Unterschrift. In den letzten Tagen war zudem PSV Eindhoven ein mögliches Ziel des 81-fachen französischen Nationalspielers. Sein ehemaliger Mannschaftskollege bei den Bayern, Mark van Bommel, ist mittlerweile Trainer bei PSV. Nun könnte es schließlich doch der russische Meister von 2018 werden.
Ribéry würde mit einem Wechsel zu Lokomotiv sogar wieder das internationale Parkett betreten. Bei einer Unterschrift bei den Moskauern könnte es zu einem Wiedersehen mit dem FC Bayern in der Champions League kommen.
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