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Acht Spieler stellte der FC Bayern für das DFB-Team ab. Alle acht kamen auch zum Einsatz. Sieben weitere befinden sich auf dem Einkaufszettel des Rekordmeisters. Demnächst will man nämlich an der Säbener Straße wieder vermehrt auf deutsche Nationalspieler setzen.
Erster Kandidat ist Thilo Kehrer. Er war schon im Sommer Thema in München. Der 24-Jährige blieb aber bei Paris Saint-Germain und legte dort einen sensationellen Saisonstart hin. Der Preis des flexiblen Verteidigers dürfte dadurch wieder steigen, das Interesse der Bayern deshalb sinken.
Matthias Ginter verpasste das Länderspiel-Triple auf Grund einer Corona-Infektion. Auf dem Einkaufszettel dürfte er aber vor allem wegen der Tatsache, dass sein Vertrag im kommenden Sommer ausläuft, stehen. Sportvorstand Hassan Salihamidzic bezeichnete eine Verpflichtung des 27-Jährigen zwar als „unrealistisch“, ein ablösefreier Wechsel wäre aber wieder ein anderes Kapitel.
Kommenden Sommer darf Florian Neuhaus Borussia Mönchengladbach für eine festgeschriebene Ablösesumme von 40 Millionen Euro verlassen. Zudem hat der zentrale Mittelfeldspieler zum Rekordmeister einen gewissen Draht, kommt er doch aus Bayern. Die Münchner werden die Entwicklung des 24-Jährigen in dieser Saison also genau beobachten, ob er die hohe Ablöse auch wert ist.
Der dritte Gladbacher auf dem Zettel ist Jonas Hofmann. Eine kurzfristige Verpflichtung vor Transferende scheiterte. Im DFB-Team agierte der 29-Jährige zuletzt als offensiv ausgerichteter rechter Verteidiger, was ihn für die Bayern nicht uninteressanter macht. Zudem beschäftigte sich der Rechtsfuß mit einem Wechsel nach München. Ob man aber tatsächlich drei Spieler von Mönchengladbach loseisen kann, bleibt abzuwarten.
Ridle Baku ist zwar der große Verlierer der Länderspiele, bleibt in Wolfsburg wohl aber absoluter Leistungsträger. 2020 holten die Bayern-Verantwortlichen lieber Bouna Sarr als den 23-Jährigen, ein Fehler, den man gerne ausmerzen würde, der aber teuer wird.
Fraglos eines der spannendsten deutschen Talente ist Bayer Leverkusens Florian Wirtz. Laut der „SportBild“ bleiben die Bayern in Kontakt mit dessen Familie. Im Sommer 2023 greift eine Ausstiegsklausel, allerdings ist unbekannt wie hoch. An der Säbener Straße will man aber vorbereitet sein.
Zu guter Letzt schauen die Bayern logischerweise bei Senkrechtstarter Karim Adeyemi genauer hin. Barcelona sowie Liverpool sollen bereits auch schon auf den 19-Jährigen schielen. Als Jugendlichen schickten die Bayern ihn weg, nur um ihn nach seinem Tor beim Debüt gegen Armenien teuer zurück zu kaufen?
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