FC Bayern München

Wohin wechselt Adrien Rabiot? – FC Bayern bekommt Konkurrenz

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Der französische Mittelfeldspieler Adrien Rabiot hat es sich mit seinem Verein Paris Saint-Germain verscherzt. Der französische Nationalspieler, der seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern will, wurde beim Klub von Thomas Tuchel aussortiert. Nun soll er die Hauptstädter schnellstmöglich verlassen. Der FC Bayern hat laut „Sport Bild“ ein Auge auf den 23-Jährigen geworfen, doch andere Vereine könnten dem deutschen Rekordmeister zuvorkommen.

Starspieler mit schwieriger Persönlichkeit

Adrien Rabiot spielt seit der U17 für PSG und hat sich trotz seiner jungen Jahre bereits beim Topklub bewährt. Der Franzose setzte sich in den letzten Jahren im Starensemble durch und war ein wichtiger Baustein im Mittelfeld. „Ich mag Adrien. Er hat enormes Potential. Vom ersten Tag an hat er im Training alles gegeben und keine Einheit verpasst. Ich kann mich auf ihn verlassen“, sagte Thomas Tuchel über ihn im Gespräch mit dem Radiosender RMC.

Doch neben seinen starken Leistungen auf dem Rasen, ist der junge Franzose besonders durch seine Fehltritte neben dem Platz aufgefallen. Zunächst war Rabiot nur Backup für den französischen WM-Kader, was ihn dazu verleitete, abfällige Kommentare zu geben und der Nationalmannschaft abzusagen. Bei PSG wurde er nun aussortiert, weil er öffentlich seinen Wechsel bekannt machte, ohne vorher mit Verantwortlichen darüber zu sprechen. Tuchel und der Verein sahen sich gezwungen den Spieler zu suspendieren. „Ich liebe den Spieler. Er war ein Schlüsselspieler für uns, aber diese Situation hat sich schon viel zu lange hingezogen“, erklärte der deutsche Trainer anschließend.

Freie Auswahl für Rabiot

Der Franzose kann sich seinen neuen Verein nahezu selbst aussuchen. Sein Marktwert wird von „Transfermarkt“ auf knapp 50 Millionen Euro geschätzt – doch angesichts der aktuellen Situation könnte PSG mit einem deutlich niedrigeren Angebot einverstanden sein. Es schien wohl bereits klar, dass Rabiot zum FC Barcelona wechselt, doch auch der FC Bayern und Juventus Turin gelten zu den Interessenten. Und ausgerechnet der FC Chelsea soll laut der französischen Zeitung „L‘Equipe“ nun ebenfalls an dem Franzosen dran sein.

„Rabiot ist ein interessanter Spieler“, hatte sich Hasan Salihamidzic im Trainingslager im Doha entlocken lassen und die Gerüchte damit weiter angefeuert. Angeblich soll der Bayern-Sportdirektor in Paris nach einer sofortigen Verpflichtung des Mittelfeldspielers gefragt haben. Doch besonders der FC Chelsea könnte ebenso großes Interesse daran haben, Rabiot zu verpflichten. Zum einen müssen die Londoner die Lücke von Cesc Fabregas schließen, der nach Monaco gewechselt ist. Zum anderen droht dem Premier-League-Klub, nach umstrittenen Transfers von jugendlichen Akteuren, im Sommer eine Transfersperre, sodass die Engländer verstärkt im Winter aktiv werden könnten. Und vielleicht spielt ja auch das Hickhack um Chelsea-Talent Callum Hudson-Odoi eine Rolle?

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