Foto: David Hecker/Bongarts/Getty Images
Nach fünf Jahren könnte im kommenden Sommer für Aaron Hunt beim Hamburger SV Schluss sein. Der Vertrag des 33-Jährigen läuft zum Saisonende aus, mit Louis Schaub wurde im Winter schon per Leihe samt Kaufoption sein potenzieller Nachfolger verpflichtet. Aktuell gibt es eigentlich keine Anzeichen auf eine Verlängerung. Laut „Sport Bild“ könnte eine Klausel im Arbeitspapier des Routiniers diese allerdings automatisch herbeiführen.
Nach einer mehr als durchwachsenen zweiten Hälfte der Hinrunde hat sich der Hamburger SV in den ersten Rückrundenspielen der zweiten Bundesliga gefangen. Die Hanseaten starteten mit drei Siegen und 9:2 Toren in das neue Jahr. Nicht gerade unbeteiligt am sportlichen Aufschwung der Norddeutschen war Neuzugang Louis Schaub. Der 25-Jährige kam im Winter per Leihe aus Köln, übernahm sofort eine wichtige Rolle im Mittelfeld und machte dabei Aaron Hunt vergessen.
Der ehemalige Bremer und Wolfsburger kämpft immer öfter mit Verletzungen. Alleine in dieser Spielzeit verpasste er bereits zehn Pflichtspiele. Das Fehlen seiner ordnenden Hand und sportlichen Qualität merkte man dem HSV vor allem in der zweiten Hälfte der Hinrunde an. Mit Schaub haben die Hamburger nun allerdings mindestens gleichwertigen Ersatz und das sind schlechte Neuigkeiten für Aaron Hunt. Laut „Sport Bild“ würde der auslaufende Vertrag des 33-Jährigen sich nach einer gewissen Anzahl von Einsätzen automatisch verlängern.
Den Informationen der Zeitung zufolge braucht der Routinier insgesamt 20 Pflichtspieleinsätze in der aktuellen Spielzeit, um die Klausel in seinem Arbeitspapier zu aktivieren. Allerdings werden nicht alle Einsätze gleich gewertet. So sollen bspw. Spiele in denen Hunt weniger als 45 Minuten absolviert hat, nur als halbe Einsätze gelten. Deswegen kommt er statt auf zwölf nur auf neuneinhalb Einsätze. Demnach bräuchte er noch zehneinhalb weitere Einsätze bis zum Saisonende. Bis dahin sind noch 13 Partien zu absolvieren und Schaub hat sich vorerst auf Hunts Position fest gespielt. Somit scheint es unwahrscheinlich, dass der Vertrag des alternden Spielmachers sich automatisch verlängert.
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