Foto: Martin Rose/Bongarts/Getty Images
Kein anderer Spieler des Hamburger SV symbolisierte mehr die Hoffnung des Klassenerhalts als der 18-jährige Jann-Fiete Arp. Obwohl der junge Stürmer erst in dieser Saison als Profi debütierte, ist er zum Hoffnungsträger geworden. Doch der Abstieg des HSV wird, spätestens seit der Derbyniederlage gegen Werder Bremen, immer wahrscheinlicher. Noch ist unklar, ob der Youngster seinen Klub auch in die 2. Bundesliga begleiten würde.
In der Hansestadt besitzt Jann-Fiete Arp noch einen gültigen Vertrag bis 2019. Im Sommer könnten allerdings andere Vereine an den deutschen U17-Nationalspieler herantreten und sich um einen Transfer bemühen. Deshalb versucht der HSV schon seit längerem, Arp von einer Vertragsverlängerung, möglichst bis 2023, zu überzeugen. Angesichts der sportlichen Talfahrt, die letztlich mit dem Abstieg enden könnte, gestalten sich die Verhandlungen allerdings schwierig.
Eine Ausdehnung des Kontrakts soll dem 18-Jährigen jetzt durch eine Ausstiegsklausel schmackhaft gemacht werden. Das berichtet die „Hamburger Morgenpost“. So erhält Arp nicht nur eine Gehaltserhöhung von 500.000 auf 2 Millionen Euro, sondern hätte es im Abstiegsfall leichter, den Verein zu verlassen. „Wir sind mit seinem Berater im Austausch, mehr gibt es zurzeit nicht zu sagen“, sagt Sportdirektor Jens Todt gegenüber der Zeitung zum aktuellen Stand der Dinge.
Sportlich gesehen konnte der HSV wohl kaum positive Argumente für eine Vertragsverlängerung sammeln. Zwei Punkte in den letzten fünf Spielen sind deutlich zu wenig für den Klassenerhalt. Die Hanseaten bangen um den ersten Abstieg in der Vereinsgeschichte. Doch wird der Youngster ein Teil der HSV-Mannschaft sein, sollte der Bundesliga-„Dino“ den Gang in die 2. Liga antreten müssen?
„Wenn der HSV absteigen sollte, muss man sich fragen, ob es sinnvoll ist, in die zweite Liga mitzugehen“, äußerte sich sein Vater Falko Arp jüngst. Sollte es zu keiner Vertragseinigung kommen, könnten die letzten zehn Bundesligapartien zu einer Abschiedstour von Arp werden. Im Sommer hätten die Rothosen dann letztmals die Möglichkeit, eine adäquate Ablösesumme für den geborenen Bad Segeberger zu erhalten.
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