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Hertha BSC

Pascal Köpke ist bei Hertha BSC aufs Abstellgleis geraten

Als mit Vedad Ibisevic verlängert wurde, sahen das nicht alle positiv. Wann erhält Pascal Köpke eine Chance? Das war eine Frage, die vielen Fans durch den Kopf geisterte. Köpke glaubte bisher stets an seine Chance, lehnte einen Abgang auf Leihbasis ab. Nun muss er damit leben, dass er bei Hertha derzeit keine Rolle mehr spielt. Hinter Davie Selke, Vedad Ibisevic, Dodi Lukebakio (der auch außen spielen kann) und Daishawn Redan ist er nur noch Stürmer Nummer fünf.

Köpke seit dem 1. Spieltag nicht mehr im Kader

Seit dem ersten Spieltag steht Pascal Köpke nicht mehr im Kader von Hertha BSC. Und das obwohl die Bundesligisten mittlerweile 20 Spieler in diesen berufen dürfen. Eine Spielminute steht für den Stürmer noch gar nicht zu Buche. Eine Situation, die für Köpke nicht zufriedenstellend sein kann. Selbst der 18-jährige Daishawn Redan wird ihm mittlerweile vorgezogen. Dabei spielte Berlin in dieser Saison alles andere als überzeugend. Nach dem 2:2 in München gab es drei Niederlagen (1:8 Tore) gegen Wolfsburg, Schalke und Mainz. Hertha erzeugte wenig Torgefahr, war zudem wenig effizient. Eine Chance erhielt Köpke dennoch nicht. Öffentlich hat er sich seit der Länderspielpause Anfang September nicht geäußert.

Zuvor hatte er noch einmal betont, dass er an sich glaubt. „Ich zeige mich weiter und arbeite auf meine Chance hin. Ich bleibe dran, bis ich meine Chance bekomme“, so der 24-Jährige gegenüber dem „kicker“. Mit seinen Leistungen im Training war er zufrieden. „Im Training läuft es die letzten Wochen richtig gut, ich gebe immer Gas.“ Anscheinend nicht genug. Obwohl bei Hertha bis auf Lukebakio (ein Tor, abgefälschter Glücksschuss gegen Bayern) noch kein Stürmer traf, ist Köpke außen vor. Im Sommer hatte es Gerüchte um eine Leihe in die 2. Bundesliga gegeben. Dynamo Dresden war angeblich interessiert. Manager Michael Preetz stellte aber klar: „Im Fall von Pascal war es so, dass ihn das, was an Anfragen kam, nicht gereizt hat. Er will hier um seine Chance kämpfen.“ Es ist nicht absehbar, ob er diese noch bekommt. Im nächsten Sommer könnte das anders aussehen, falls mit Salomon Kalou (34) und Vedad Ibisevic (35) nicht verlängert wird. Es ist aber auch möglich, dass im Jahr 2020 eine Trennung erfolgt.