Für 15 Millionen Euro plus Boni verließ Trainer Julian Nagelsmann nach zwei Jahren RB Leipzig und wechselte zum Rekordmeister FC Bayern München. Dass der derzeit schwächelnde Vize aber die vollen 25 Millionen Euro Ablöse bekommt, ist an das Erreichen sportlicher Ziele geknüpft.
Es war wohl abzusehen, dass Julian Nagelsmann seine Trainerkarriere nicht bei Rasenballsport Leipzig beenden wird. Folglich wechselte der Jung-Coach zu Bayern München. Mit der Ablösesumme von 15 Millionen Euro, die durch Bonuszahlungen noch um zehn weitere Millionen Euro anwachsen kann, ist der 34-Jährige jetzt schon, gemeinsam mit Andre Villas-Boas, der teuerste Trainer der Welt.
„Für ein Jahr wäre ich nicht gekommen“, sagte Nagelsmann auf der Antritts-Pressekonferenz bei seinem Wechsel zum Ligakrösus, bei dem er einen Fünfjahresvertrag bekam. „Es bedeutet mir viel, das sind Vorschusslorbeeren und ich möchte dem gerecht werden. Es gibt einem ein sehr gutes Gefühl, aber auch das Gefühl, liefern zu müssen“, nimmt er die Herausforderung an der Säbener Straße gerne an.
Laut dem „kicker“ werden die Boni aber nur dann fällig, sollten die Münchner in seiner Amtszeit zwei Mal das Double holen. Dass der gebürtige Bayer dies liefert, darauf darf man sich in Sachsen zurecht Hoffnung machen. Denn in den vergangenen fünf Jahren holte der FC Bayern drei Mal Meisterschaft und Pokal in einer Saison. Während man den Meisterteller nach den letzten neun Spielzeiten in den Himmel stemmen durfte, wurde die Serie im Pokal von Wolfsburg (2014/15), Frankfurt (2017/18) sowie Dortmund im letzten Jahr unterbrochen.
In dieser noch jungen Saison liegt Julian Nagelsmann mit seinem Team an Tabellenplatz zwei. Lediglich die Wölfe stehen mit vier Siegen aus ebenso vielen Spielen an der Tabellenspitze. Im Pokal muss der FCB auswärts gegen Borussia Mönchengladbach ran, nachdem man in Runde eins den Oberligisten Bremer SV mit 12:0 abschoss.
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