Foto: JOHN MACDOUGALL/AFP via Getty Images
Wenn in Leipzig mal wieder die Gerüchteküche brodelt, geht es meist um Dayot Upamecano oder Timo Werner. Doch auch Ibrahima Konaté könnte Leipzig schon bald für eine hohe Ablöse verlassen. Der französische U21-Nationalspieler war in der Saison 2018/19 noch unumstrittener Stammspieler, kommt in dieser Spielzeit verletzungsbedingt allerdings erst auf acht Einsätze. Dennoch soll Manchester United großes Interesse an einer Verpflichtung haben.
Sein vorerst letztes Spiel im Dress der Roten Bullen hatte Konaté am 2. Oktober bestritten. Denn da zog er sich im Champions-League-Heimspiel gegen Olympique Lyon einen Muskelfaserriss im Hüftbeuger zu, der ihn anschließend monatelang außer Gefecht setzte. Erst seit Anfang April ist er wieder spielbereit. Sein enormes Potenzial konnte der 2017 ablösefrei aus Sochaux gekommene Innenverteidiger in der Vorsaison allerdings mehr als nur andeuten. 43 Pflichtspiele hatte er da bestritten, 38 davon über die volle Spieldauer. Sein Marktwert liegt laut „transfermarkt.de“ mittlerweile bei 40 Millionen Euro.
Aus Frankreich ist nun zu hören, dass Manchester United den 1,94-Meter-Hünen nur allzu gern auf die Insel holen würde. Einem Bericht von „Le10Sport“ zufolge soll man erst kürzlich Kontakt zur Entourage von Konaté aufgenommen haben. ManUtd-Coach Ole-Gunnar Solksjaer hält offenbar große Stücke auf den gebürtigen Pariser, der mit seiner Robustheit sicherlich gut in die Premier League passen würde.
Neben der starken Physis springt bei Konaté jedoch vor allem ein weiterer Aspekt ins Auge: sein Alter. Mit gerade einmal 20 Jahren hat er bereits kontant bewiesen, dass er in einer europäischen Top-Liga mithalten kann. Daher müssten die Red Devils zweifellos tief in die allerorts coronageplagte Tasche greifen, um ihn aus Leipzig loszueisen. Seinen Vertrag bei den Sachsen hat Konaté zuletzt im Januar letzten Jahres bis 2023 verlängert. Die „SportBild“ spekuliert jedoch, dass der Kontrakt eine Ausstiegsklausel in Höhe von knapp 45 Millionen enthält. Sollte dies der Fall sein, wären Leipzig die Hände gebunden und der zweifache Champions-League-Sieger aus Manchester hätte womöglich freie Bahn.
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