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RB Leipzig

Tschauner „zu Transfergesprächen freigestellt“ – Medizincheck bereits absolviert?

Der Wechsel von Philipp Tschauner von Hannover 96 zu RB Leipzig scheint immer konkretere Formen anzunehmen. Wie der Zweitligist bekannt gab, fehlte der Schlussmann am Dienstag im Mannschaftstraining der 96er. Bei den Sachsen ist der 33-Jährigen, nach dem Abgang von Marius Müller in die Schweiz, als dritter Keeper eingeplant. Wird der deutsche Vizemeister schon bald Vollzug vermelden können?

Tschauner soll Medizincheck bereits bestanden haben

Dass Philipp Tschauner nach Leipzig wechselt, scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Am Dienstag verkündete sein Noch-Klub, dass der Keeper „zu Transfergesprächen freigestellt“ sei. Und auch „BILD“ meldete im Laufe des Tages, dass der ehemalige U21-Nationalspieler seinen Medizincheck bei den Sachsen bereits bestanden hat. Hauptverantwortlich für den Deal ist laut „Sportbuzzer“ Markus Krösche. Der neue RB-Sportdirektor stammt gebürtig aus Hannover. Zunächst hatte sich Hannover-Boss Martin Kind persönlich aus Mangel an Alternativen noch gegen einen Wechsel ausgesprochen.

In Leipzig wird Tschauner einen Vertrag über zwei Jahre plus Option unteschreiben. Ihm wurde zudem nach seinem Karriereende ein Anschlussvertrag zugesichert. Später soll er dann das Team der Torwarttrainer bei den Roten Bullen verstärken. Gleichzeitig erhält der geborene Schwabacher durch den Wechsel noch einmal die Möglichkeit, im fortgeschrittenen Alter Champions-League-Luft zu schnuppern.

Nachwuchskeeper Sündermann darf sich bei den 96-Profis zeigen

Durch den sich anbahnenden Tschauner-Transfer, für den Leipzig rund 400.000 Euro (plus Erfolgszahlungen) an die Niedersachsen überweist, wird zunächst ein Platz in der Torwart-Hierarchie frei. Vorerst wird diese Marlon Sündermann aus der zweiten Mannschaft der Hannoveraner auffüllen. Im Hintergrund arbeitet Sportdirektor Jan Schlaudraff jedoch bereits an Verstärkungen auf der Torwart-Position, denn auch Michael Esser wird in dieser Transferperiode immer wieder mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Am ehemaligen Darmstädter Keepr sollen mehrere Bundesligisten Interesse zeigen.