Seit drei Monaten spielt Bouna Sarr für den FC Bayern. Den Wechsel zum aktuell vermeintlich besten Klub der Welt sieht er als Belohnung für seine harte Arbeit in den vergangenen Jahren an.
Der breiten Masse an deutschen Fußballfans war Bouna Sarr bis zu seinem Wechsel in diesem Sommer höchstwahrscheinlich nicht bekannt. Umso überraschender kam es, dass er als etatmäßiger Vertreter von Benjamin Pavard tatsächlich unter Vertrag genommen wurde.
„Ich habe jede Stufe meiner Karriere bewusst wahrgenommen. Ich denke, dass ich jetzt hier bei Bayern bin, ist auch eine Belohnung dafür, dass ich nie aufgesteckt habe“, erklärt Sarr im FCB-Vereinsmagazin „51“. Fixe acht Millionen Euro investierte der Triple-Sieger im Oktober in den Transfer des 28-Jährigen, der am letzten Tag der diesjährigen Sommer-Wechselperiode kommuniziert wurde.
Er sei mental gefestigt und lasse sich nicht so leicht aus der Bahn werfen, meint der rechte Außenverteidiger, der bisher wenige Möglichkeiten bekommen hat, seine Vorzüge zu präsentieren: „Das ist etwas, was du brauchst, um für einen Klub wie FC Bayern interessant zu sein.“ Erst achtmal kam Sarr in allen Wettbewerben zum Einsatz. Hansi Flick vertraute Pavards Landsmann in der Bundesliga zuletzt am 7. November.
Der aus Lyon stammende Defensivspezialist ist offenbar selbstbewusst genug, um auch seine Karriere bei der Equipe Tricolore noch nicht vollständig abzuhaken. „Ich hoffe, dass mir dieser Wechsel hilft, weil mich hier jedes einzelne Training stärker macht und der Verein insgesamt sehr im Fokus steht“, so Sarr, der im Sommer schon mal in Frankreichs Besten-Aufgebot nominiert war, wegen einer Verletzung aber nicht antreten konnte. „Ich werde nicht aufgeben und Tag für Tag arbeiten.“
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